RHAPSOLDYA - N’int Ket Deuet ABenn Da Ziwriziennañ Ac’hanomp…
Mehr über Rhapsoldya
- Genre:
- Crossover
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Paker Prod.
- An Digor
- E Biou Ar Boled
- Emskiant Ar Bobl
- Daoulagad Ar Stourmer
- Diwrizizennan
- Ar Chelenner
- Frankiz?
- Contre Violence
- Gant Ma Hent Ban
- Teknokratelezh
- Magan Pe Dagan
- Kounnar An Anarkour
- Digevatalded
- Nannfin
Einfach mal anders sein...
So nervig die französische Sprache in manchen Genres auch sein mag, sobald ein paar Crossover-Elemente mit dem Rap-Metal-Sound von BIOHAZARD gemischt werden, ist die Zunge der westlichen Nachbarn mit einem Mal kraftvoll und auch ziemlich aussagekräftig. Dass RHAPSOLDYA deswegen weniger gewöhnungsbedürftig ist, bestätigt das aktuelle Werk zwar nicht, aber wer auf das alte Material von RAGE AGAINST THE MACHINE steht, eben BIOHAZARD auch zu seinen Faves zählt und gerne auch mal über den Tellerrand Richtung Ska, Folk und Nu Metal schaut, der dürfte an "N’int Ket Deuet ABenn Da Ziwriziennañ Ac’hanomp..." (ist das etwa französisch?? - TK) schnell seine Freude haben.
Die Band setzt auf Dynamik, vermeidet Überproportioniertes, groovt unterm Strich aber wie Sau und untermauert noch einmal die satte Power der oftmals unterschätzten französischen Alternative-Szene. Doch nicht nur die genannten Umstände machen die neue Scheibe von RHAPSOLDYA zu einem echten Ereignis; auch das eigenständige Feeling, das die Band hier in allen zwölf Stücken garantiert, ist durchaus Wert, das persönliche Spektrum zu erweitern und sich von "N’int Ket Deuet ABenn Da Ziwriziennañ Ac’hanomp..." sehr eigenwillig unterhalten zu lassen.
Zuletzt ist der Umstand, dass sich die 14 Stücke auch auf lange Sicht nicht verbrauchen, absolut entscheidend. Akzeptiert man die sonderbaren Ideen dieser Band, wird man sich mit "N’int Ket Deuet ABenn Da Ziwriziennañ Ac’hanomp..." immer mal wieder in Schwung bringen können. Und das ist definitiv mehr als die meisten Crossover-Bands heute noch leisten!
Anspieltipps: Ar Chelenner, Kounnar An Anarkour
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Björn Backes