RHINO BUCKET - Who's Got Mine
Mehr über Rhino Bucket
- Genre:
- Hardrock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Acetate Records / Cargo Records
- Release:
- 18.02.2011
- Message In My Bottle
- Lifeline
- Back To Nowhere
- Drive Thru Liquor
- Who's Got Mine
- Her Way
- Joke's On You
- Chase The Case
- Hollywood And Wine
- Something For Nothing
- Rare Beauty
Die alten Rock 'n' Roll-Hasen wollen mit ihrem neuen Album und auf ihrer ersten Europa-Tour noch mal richtig Arsch treten !!
Die Band RHINO BUCKET wurde und wird ja gerne auch mal als AC/DC-Clone bezeichnet, was die Truppe aber nie davon abhalten konnte, ihren Style straight durchzuziehen – und das war und ist auch gut so. Nach ihrer letzten Veröffentlichung 1993 war es lange still geworden um die Rocker und erst 2006 knallte die Band uns dann "And Then It Got Ugly" um die Ohren. Das alte Feuer war aber schon 2000 wieder entfacht, als man einen umjubelten Reunion-Gig spielte. Drummer-Legende Simon Wright (spielte das dritte Werk "Pain" 1993 ein) stieß 2007 zur Band, um mit ihr auf dem Rocklahoma-Festival zu rocken. Angefixt, spielte Simon dann auf dem folgenden Album "The Hardest Town" (2009) die Drums mit viel Freude ein.
Nun liegt mir hier, pünktlich zur Europa-Tournee, mit "Who's Got Mine" der nächste Streich der Riffrocker vor. Produziert von Doug Boehm (DANZIG) ist der Longplayer ein typisches RHINO BUCKET-Werk geworden, welcher aber etwas gedämpft klingt. Man merkt den Herren schon an, etwas in die Jahre gekommen zu sein. Man rockt etwas kontrollierter, etwas zurückhaltender und klingt dadurch etwas zahmer. Dies soll aber nicht heißen, dass "Who's Got Mine" nicht rockt. Besonders der Uptempo-Knaller 'Chase The Case' (Mitgröhl-Ohrwurm im Kopfnicker-Style), dass für Bon Scott aufgehobene 'Rare Beauty' oder der riffig knackige Titeltrack machen unheimlichen Spaß.
Ich freue mich unheimlich darüber, dass es die Band immer noch gibt, um uns mit riffigem Hardrock zu versorgen. Auch wenn der Killerinstinkt ein wenig verflogen ist, so wird live immer noch alles dem Erdboden gleich gemacht.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Thomas Schmahl