RINGWORM - Hammer Of The Witch
Mehr über Ringworm
- Genre:
- Hardcore Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Relapse Records
- Release:
- 18.03.2014
- Dawn Of Decay
- Bleed
- Leave Your Skin At The Door
- Exit Life
- Psychic Vampire
- King Of Blood
- I Recommend Amputation
- Hammer Of The Witch
- We'll Always Have The End
- One Of Us Is Going To Have To Die
- Vicious Circle Of Life
- Die Like A Pig
- Height Of Revelation
Der RINGWORM ist nicht totzukriegen: Lebendiger, lauter, lindwurmiger als je zuvor.
RINGWORM macht jetzt auch auf "Witch". Überall, wo wir hinlugen, Hexen, Hexer, Zaubergetier. Im Pop, im Post Pop, im Doom sowieso, nun als auch im Hardcore. Metal. Hardcore Metal. Scheint auch irgendwie so ein Ami-Ding zu sein. Ich habe den Brennofen hier ich glaube Anfang 1994 und mit dem Album "The Promise" kennengelernt, als sie mit Knüppelhymnen wie 'Amputee' 'Urine' oder Consumed' oder 'Sideshow' eine schöne Verbindung zwischen den Stilen beweisen konnten. Huch, zwanzig Jahre vergangen.
Und 2014 wird nun vom "Hammer Of The Witch" heimgesucht. Was aber ist anders, was ist neu? Nichts. Es hardcoret und glänzt immer noch metallen hindurch, wenn die Bartgesellen sich durch ihre Zwei- und Dreiminüter grollen, rollen, trollen, wenn die Doppelgitarrenwand dicke Wände hochzieht oder diese mit Hilfe des Schlagzeugderwischs wieder zusammenhämmert. Richtig vortrefflich und ein richtiger RINGWORM wird es aber erst mit der Knackplautzröhre von Oberwurm James "Human Furnace" Bulloch, der aus der Masse von HC-Vokalschätzchen immer wieder herauszuhören sein wird. Damals wie heute beißt der Typ sich rein und fest, was er einmal begonen hat, mit seinem Voklaschmäh zu überziehen.
Die kreative Pause der Band, die die Zeit von 1994 – 1999 umfasste, hat RINGWORM nicht ihrer Stärken und des eindeutig eigenen Stils beraubt. Auch 2014 wird hier kein Aufguss von "The Promise" serviert, sondern ein fett produziertes, abwechslungsreiches und hervorragend treibendes Stück Modernmetalmusik angeboten. "I consumed!"
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben