RITES OF THY DEGRINGOLADE - The Blade Phylosophical
Mehr über Rites Of Thy Degringolade
- Genre:
- Black / Death Metal
- ∅-Note:
- 5.00
- Label:
- Nuclear War Now! Productions
- Release:
- 15.03.2018
- Above The Highest
- The Blade Phylosophical
- The Universe In Three Parts
- Totalities Kompletion
- I Am The Way, The Truth And The K
- The Final Laceration
Viel Black/Death-Lärm um Durchschnitt.
1997 gründete Paulus Kressmann in Edmonton (Kanada) ein Ein-Mann-Projekt namens RITES OF THY DEGRINGOLADE. Das erste Demo und das erste Album im Jahr 2006 nahm Kressmann alleine auf, ehe er sich Mitstreiter für sein Vorhaben suchte. Nach zwei weiteren Full-Length-Alben löste sich die Band 2006 auf. Erst 2015 wurde RITES OF THY DEGRINGOLADE reanimiert und jetzt steht mit "The Blade Phylosophical" das erste Studioalbum seit der Reunion in den Startlöchern.
Ein Blick auf die Tracklist verrät, dass das Album sechs Stücke beinhaltet, deren Längen zwischen zwei und zehn Minuten variieren. Musikalisch liefern die Kanadier leider nur durchschnittlichen Black/Death Metal, wobei man sich schon noch eher im Black-Metal-Bereich aufhält und versucht, eine Atmosphäre aufzubauen. Doch das gelingt nicht wirklich gut.
Die Tracks sind zu sehr in die Länge gezogen, was insbesondere beim Opener 'Above The Highest' zu merken ist. Durch das mangelnde Songwriting kommt kein richtiger Hörfluss auf. Auch der Titeltrack wird nicht gerade durch knackiges, prägnantes Songwriting auf den Punkt gebracht. 'Totalities Kompletion' ist zwar angenehm kurz, aber auch frei von jeglichen besonderen Augenblicken.
RITES OF THY DEGRINGOLADE macht viel Lärm um Durchschnitt. Für die Band selbst ist die Wiedervereinigung natürlich etwas Positives und ich wünsche den Jungs viel Spaß an der Sache. Für Musikhörer fehlt es auf "The Blade Phylosophical" jedoch an Argumenten, weshalb man sich über die Reunion der Kanadier freuen könnte.
- Note:
- 5.00
- Redakteur:
- Mario Dahl