RUINER - I Heard These Dudes Are Assholes
Mehr über Ruiner
- Genre:
- Hardcore/Punk
- Label:
- Bridge 9/Soulfood
- Release:
- 17.10.2008
- Once Loved
- Paint Peals
- Adhering The Superstition
- Lockjaw
- Getting Over The Overs
- Out Go The Candles
- A Bridge Too Many
- Six By Six
- Dear Philadelphia
- Sincerely
- Paint Peals (Demo)
- Adhering The Superstition (Demo)
- Six By Six (Demo)
- The Lives We Fear (Demo)
"I Heard These Dudes Are Assholes" enthält die gesamte Diskographie der Band auf einem einzigen Silberling. Die insgesamt vierzehn Tracks stammen von der EP "What Could Possibly Go Wrong", einer Split-Single zusammen mit DAY OF THE DEAD, einem Compilation-Beitrag und dem Demo "Still Smiling".
Seit ihrem letztjährigen Album "Prepare To Be Let Down" und unzähligen schweißtreibenden Gigs haben sich RUINER als feste Größe in der Hardcore/Punk-Szene etabliert, und nun legen die Burschen aus Amiland ein deftiges Brikett nach, mit dem sie in einem Aufwasch sämtliche Fragen zu ihrer Historie erledigen.
"I Heard These Dudes Are Assholes" enthält die gesamte Diskographie der Band auf einem einzigen Silberling. Die insgesamt vierzehn Tracks stammen von der EP "What Could Possibly Go Wrong", einer Split-Single zusammen mit DAY OF THE DEAD, einem Compilation-Beitrag und dem Demo "Still Smiling". Keine schlechte Idee, den gesamten Backkatalog auf einer einzigen Scheibe für die Fans zugänglich zu machen und zudem auch für Einsteiger keine schlechte Anschaffung, um sich an RUINER heranzuwagen.
Wer sich bisher noch kein Bild von diesen immerzu rotzig-brachial loslegenden Burschen machen konnte, der sei darauf hingewiesen, dass RUINER ihre vierzehn Songs in knapp mehr als 23 Minuten darbieten oder besser gesagt: herunterrotzen. Durch die Tatsache, dass einige Songs sowohl auf dem Demo als auch auf der EP zu finden waren, bleiben in Summe zwar nur elf Nummern übrig, doch allein diese reichen aus, um sich vo dem deftigen, aggressiven und immerzu geradeaus gen Kauleiste abzielenden Gebräu der Truppe eine ebensolche Breitseite verpassen zu lassen.
Da die Burschen aber sehr wohl ein Gespür für markante Melodien haben und diese ebenso in ihre Songs zu integrieren wissen wie auch deftige Mitsingpassagen, kann man sich in etwa vorstellen, dass bei Gigs von RUINER die Kuh nicht nur fliegt, sondern viel eher in der Luft explodiert. Hier rinnt musikgewordener Rotz regelrecht aus den Boxen, der dreckige, verwaschene Sound trägt ebenso zum Gelingen bei, weshalb sich vor allem die Old-School-Hardcore/Punk-Fraktion an diesem gefundenen Fressen wird laben können.
Anspieltipps: Lockjaw, Six By Six, Dear Philadelphia
- Redakteur:
- Walter Scheurer