SACRED GROOVE - Needful Things
Mehr über Sacred Groove
- Genre:
- Melodic Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Eigen
- Release:
- 08.10.2011
- Angel In The Sky
- Waking Dream
- Unholy House
- Nature Of The Beast
- Follow The Call
- This Way Called Life
- Deep In His Mind
- Broken Flower
- She Braves The Storm
- Needful Things
Circa 49 400 Einwohner der Stadt Kleve am Niederrhein können stolz sein auf SACRED GROOVE, denn diese Metal-Band kommt eben aus dieser Gegend, rockt Euch die Freudentränen aus dem Gesicht und fährt ihren metallischen Musik-Dampfer rheinaufwärts. Sicher, SACRED GROOVE können sich noch steigern, also: Anker einholen, Leinen los und auf ins Abenteuer.
Deutscher Melodic Metal mit sinfonischen Ausflügen in Richtung alte NIGHTWISH, mit Sängerin nebst Musikern, die fit klingen plus amtlichen Sound - das sind eingangs die guten Nachrichten. Der Opener 'Angel In The Sky' geht auch schön in die verstopften Ohren, die nächsten Songs eher midtempo-mäßig, dann ein wenig Prog-Einflüsse bei 'Follow The Call'. Erst einmal verschnaufen, 'This Way Called Life' startet dann ruhiger und hält die Balladen-Balance über die gesamte Zeit inklusive schönem Gitarrensolo. 'Deep In His Mind' fließt eher in melodischen Gewässern, der Gesang ist hier dezenter. 'Broken Flower' versinkt dann Zentimeter für Zentimeter im Schmuse-Blues-Sumpf und taucht als wunderschöne, rosa Seerose im nächstgelegenen See wieder auf. Auch die zweite Ballade geht hier völlig in Ordnung, schön kraftvoll in den Breaks. Dann knallen SACRED GROOVE mit 'She Braves The Storm' noch den eisenharten Hammer aufs Dach, bevor das leicht swingende, episch angesetzte Titellied 'Needful Things' ein gutes Album beendet.
Nichts anderes habe ich von Final-Teilnehmern von den Veranstaltungen á la "Deutschen Rock & Pop Preis" sowie "Emergenza" erwartet. Klingen nach Melodie, ein bisschen Sinfonie, Groove und Metal.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Dirk Ballerstädt