SAVIOUR MACHINE - Legend Part III:I (Limited Edition)
Mehr über Saviour Machine
- Genre:
- Gothic
- Twelve-Hundred-Sixty Days
- Revelation 13
- Legend III:I
- The Ancient Serpent
- Abomination Of Desolation
- Image Of The Beast
- Antichrist III : The King Of Babylon
- The Final Holocaust
- Two Witnesses
- Three Angels
- Four Trumpets
- The Locusts
- The Sixth Judgement
- The Dead Sea
- Rivers Of Blood
- The Plague And The Darkness
- The Fall Of Babylon
- The End Of The Age
Da ist sie also, die CD des Jahres! *täterätätä* Genauer gesagt die Vorabversion davon. Noch genauer gesagt: Die Limited Edition (2001 Exemplare) Vorabversion der hoffentlich bald erscheinenden offiziellen und endgültigen Legend III:I !
Lange genug hat man darauf gewartet, oft genug ist sie verschoben worden. Jetzt hatte man die Idee, die Fans mit dieser Vorabversion zu vertrösten. Diese Idee war jedenfalls um einiges besser als die mit der Best Of CD... Wenn ich es richtig verstanden habe, so ist der einzige Unterschied von dieser CD zur endgültigen Version der Sound. Und obwohl man da sicherlich noch einiges erwarten kann, ist diese Scheibe schon durchaus hörbar.
Kommen wir zum eigentlichen, der Musik: SAVIOUR MACHINE bieten wieder herausragendes. Sie sind einfach nochmal (mindestens) eine Klasse besser als Bands, die vergleichbare Musik abliefern. Legend III:I ist ein Hammer, der zu begeistern weiß. Die Songs sind nicht mehr so schwer zugänglich und auch die ewigen Übergänge und „Redezeiten“ wurden sehr stark vermindert. So kann ich schonmal behaupten, daß mir diese Scheibe nach dem grandiosen Debut und dem darauf folgenden „II“ am besten gefällt.
Carljohan Grimmark (NARNIA) passt sich sehr gut an, die Solis sind erwartungsgemäß anders als auf vorigen SAVIOUR MACHINE Alben, aber dennoch sehr gut geworden. Was vor allem auf diesem Werk heraussticht ist, daß bei kaum einem Song auf fette Gitarrenarbeit verzichtet wurde. So findet man die fetten abgestoppten Riffs nahezu bei jedem Stück.
Schon nach dem ersten Durchlauf hat man zwar das Gefühl, daß sich hierauf kein Ausfall befindet, aber ehrlich gesagt, vermisst man zunächst auch sowas wie den Hit, der auch gleich ins Ohr geht. Mit Ausnahme des Openers „Twelfe- Hundred-Sixty Days“. Diesen Song kann man schon mal in die lange Liste von SAVIOUR MACHINE Klassikern aufnehmen.
„Antichrist III : The King Of Babylon“ ist ein weiterer Hammer. Dieser Song läßt das typische SAVIOUR MACHINE Gefühl aufkommen und bei dem Part „In The Name Of The Son; Is The Kingdom Of The Blood“ läufts einem eiskalt den Rücken runter. Welche Band kann ein ähnliches Feeling aufweisen ?
Man kann Mastermind Eric Clayton nur loben und gratulieren zu seinem unglaublichen Talent und wie er es einzusetzen vermag!
Das weitere Aufzählen von Höhepunkten (wie z. B. die geilen Chöre von „Two Witnesses“) erspare ich mir jetzt. Ihr wißt, was zu tun ist !
Als kleine Anmerkung möchte ich noch auf „Four Trumpets“ hinweisen. Bei der Stelle „Hear The Sound From The Throne“ wurden nämlich auch fette E-Gitarren verwendet und das hat mich gefreut – somit sei der dümmliche Spruch „Im Himmel gibt´s keinen Heavy Metal“ widerlegt. ;-)
Anspieltips: Twelve-Hundred-Sixty Days, Revelation 13, Image Of The Beast, Abomination Of Desolation
- Redakteur:
- Stefan Lang