SCARECROW - Braineaters
Mehr über Scarecrow
- Genre:
- Crossover/Hardcore
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- record shop x
- Release:
- 31.01.2012
- Killing Machine
- Skullfuckers
- Eine Symhonie des Grauens
- Undead Nazi Bastard
Hier bleibt der Bleifuß konstant am Gaspedal kleben. Hyperschneller Horror-Punk-Thrash aus Finnland. Da tanzen und headbangen die Bären in den schneebedeckten Wäldern hoch im Norden Skandinaviens.
Bevor das dritte Full-Album der finnischen Hardcore-Punk-Thrasher von SCARECROW erscheint, gibt's vorab eine Promo-EP-CD, die eher bei Spezial-Mailorder Shops erhältlich sein wird, als beim Elektromarktriesen.
Geboten wird Hardcore-Punk-Thrash der sehr schnellen Sorte. Die Band selbst bezeichnet ihren Stil als "Brutal-Zombie-Metal" und alle vier Songs auf dieser EP kommen zusammen auf immerhin köstliche, knappe zehn Minuten Spielzeit.
Songtitel wie 'Killing Machine', 'Skullfuckers', 'Eine Symphonie des Grauens' (da hat google-translator wohl versagt!), sowie 'Undead Nazi Bastard', dienen eher der Erheiterung und bieten keinen Stoff betreffs tiefgründiger Textanalyse. Das ist Spaß und so sollte man dieses Musikgenre auch begreifen: Kurzweiliges, schnelles Metal-Gebolze mit Hang zum Horror, sowie Halloween-Kostüme. Das gab's zwar schon des Öfteren von anderen Bands (und auch schon seit den 80er Jahren), aber ich mag skandinavische Bands und deren Hang zur Kuriosität. Eine schnelle Angelegenheit bei diesen kurzen Tracks und: mit Wodka geht sowieso immer alles besser.
Als Appetizer von der Band gedacht. Nicht schlecht, es gibt üblere Faschingskapellen.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Dirk Ballerstädt