SCHOFIELD, MATT - Far As I Can See
Mehr über Schofield, Matt
- Genre:
- Blues Rock
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Mascot
- Release:
- 17.02.2014
- From Far Away
- Clean Break
- Getaway
- Breaking Up Somebodies Home
- The Day You Left
- Oakville Shuffle
- Hindsight
- Everything
- Yellow Moon
- Tell Me Some Lies
- Red Dragon
Feine Überraschung
Auch wenn ich nun geteert und gefedert werde, aber vor dieser Veröffentlichung habe ich noch nie etwas von MATT SCHOFIELD gehört. Aber das, was ich auf "Far As I Can See" bewundern darf, beeindruckt mich und lässt mich staunen. Doch wir forschen nach und halten fest, dass Mr. SCHOFIELD seinem Ruf als einer der besten und begnadetsten Blues-Gitarristen auch heuer mehr als gerecht wird.
"Far As I Can See" sprüht vor musikalischer Raffinesse, tollem Abwechslungsreichtum und präsentiert dem Musikliebhaber insgesamt elf Stücke, die faszinieren. Gemeinsam mit seiner talentierten Hintermannschaft erschafft der Brite ein Blues Rock-Festival vom Feinsten. So hat "Far As I Can See" mit 'Breaking Up Somebodies Home', 'Oakville Shuffle', 'Hindsight' und 'Red Dragon' einige heiße Eisen im Feuer. Das nunmehr fünfte Soloalbum des Klampfenmeisters entpuppt sich mit der Zeit als kleiner Geniestreich für Szenekenner und Liebhaber. Es fließt aus einem Guss und wird partout nicht langweilig. So überraschen sogar sowohl die Einsätze von Hammond-Orgel und etwas Funk als auch der leicht exotische Flair ('Yellow Moon').
Technisch hoch anspruchsvoll, facettenreich und charmant, wer Blues Rock derart spannungsvoll gestaltet, kann mit Stolz auf sein Werk zurückblicken. "Far As I Can See" lege ich somit jedem ans Herz, der MATT SCHOFIELD bereits kennt und schätzt. Wenn der Rest seines Backkatalogs mit einem ähnlichen Standart ausgerüstet ist, dann wird mich der gute Herr ein zweites, drittes, viertes Mal sehr beeindrucken.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Marcel Rapp