SEDATIVA - Forgotten Fun
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- Genre:
- Crossover/Rock
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- Forgotten Fun
- Plastique
- Cut
- Loud\'n\'Everywhere
- Soaking Wet
- Sirens
- Curious Games
Scheibe rein, Player an, lauschen.
Das erste was man auf dieser Scheibe zu hören bekommt sind Elektro/Techno-Samples was ja nicht soooo schlimm wäre wenn diese nicht irgendwie aufdringlich geraten wären... was hier aber (ungewollt???) so geweorden ist.
Irgendwann setzten dann die Gitarren ein und das Ganze wird erträglicher.
Das Mixen von Techno-Samples und Musik ist im Grunde eine sehr heikle Sache und kann ganz schnell in die Hosen gehen und einfach nervig werden. Und so ist es hier wohl oder übel geworden... NERVIG!
Ich denke bei solchen Aktionen ist bestimmtes Geschick erforderlich, welches einem sagt wann es zuviel und wann zu wenig ist. Hier ist dieses in meinen Augen leicht daneben gegangen und will einfach nicht so recht an den Mann kommen. Kaum hat man mal ein bisschen Ruhe und kann sich von den Beats erholen, schon schaut man sich verdutzt um und muss sich mit den Gedanken man stände mitten im Love-Parade-Treiben herumschlagen.
Nu denn, leider nerven mich nicht nur die elektronischen Elemente, sondern auch der Sänger kann mich nicht begeistern. EdMyer's Stimme sagt nicht wirklich viel aus und hört sich irgendwie nicht passend an. Besonders in höheren Passagen regt sie mich zum weghören an.
Um die Drums zu hören muss man sich manchmal ziemlich anstrengen, da diese im MischMasch aus Samples, Gitarren und den Vox total untergehen (vor allem im ersten Teil der Platte)... hmpf... so sollte es auch nicht sein!
Die Gitarren stellen auf "Forgotten Fun" wohl das Gelbe vom Ei dar. Z. T. werden sie zu einem richtigen Brett, können sauber grooven (z. B. "Cut") und lassen das ganze rocken.
Insgesamt konnte ich mit dieser Scheibe nicht viel - null anfangen.
Aber man kann's ja mal pobieren...
Für mich: Raus aus dem Player und Tschüss!!!
Anspieltips: Cut
- Redakteur:
- Dani Schmötzer