SEETHER - Si Vis Pacem, Para Bellum
Auch im Soundcheck: Soundcheck 08/2020
Mehr über Seether
- Genre:
- Alternative Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Spinefarm Records
- Release:
- 28.08.2020
- Dead And Done
- Bruised And Bloodied
- Wasteland
- Dangerous
- Liar
- Can't Go Wrong
- Buried In The Sand
- Let It Go
- Failure
- Beg
- Drift Away
- Pride Before Fall
- Written In Stone
Gutes SEETHER-Album mit Schwächen.
Im Drei-Jahres-Rhytmus veröffentlicht SEETHER derzeit neue Alben. Dabei kann die Truppe um Sänger Shaun Morgan Welgemoed nicht jedes Mal ein neues Band-Highlight hinlegen. Denn das letzte Album "Poison The Parish" wusste zwar zu überzeugen, konnte aber das Niveau des Vorgängers "Isolate And Medicate" nicht ansatzweise halten. Mal sehen, ob das neunte Studioalbum "Si Vis Pacem, Para Bellum" der mittlerweile in den USA wohnenden Truppe mehr zu überzeugen weiß.
Stilistisch hat sich bei SEETHER natürlich sehr wenig geändert. Aber das würde ja auch keiner wollen. SEETHER bietet nachwievor starken Post-Grunge/Alternative Rock der obersten Kategorie. Dabei wissen die meisten Songs, insbesondere 'Bruised And Bloodied', 'Wasteland', 'Dangerous' und das fast schon balladeske 'Buried In The Sand' voll zu überzeugen. Leider finden sich aber mit 'Liar', 'Let It Go', 'Beg' oder das abschließende 'Written In Stone' Songs auf dem Album wieder, die sich nicht unbedingt in die Gehirnwindungen des Hörers schweißen.
"Si Vis Pacem, Para Bellum' ist ein gutes SEETHER-Album und reiht sich nahtlos in die Diskographie ein und belegt dort einen guten Mittelfeldplatz. Unter anderem aufgrund der nicht ganz so guten Songs kommt die Scheibe nicht an das 2014er Werk "Isolate And Medicate" und insbesondere nicht an "Finding Beauty In Negative Spaces" aus dem Jahr 2007 heran.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Mario Dahl