SEPTEMBER MURDER - Agony In Flesh
Mehr über September Murder
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Maintain
- Release:
- 20.02.2009
- ... And The Entrails Fill The Sea
- Slavery Of Heartdisruption
- Breathing Cadaver
- After Every Setting Sun
- Between Grass And Guilt
- To Satisfy The Eyes Of An Obsessed
- Again, It Crossed My Way
- Agony In Flesh
Deutsches Futter für Ami-Death-Liebhaber.
Ein Gewitter vor dem Sturm: Ehe SEPTEMBER MURDER mit ihrem Opener '... And The Entrails Fill The Sea' einsteigen, lassen sie Gitarren und Schlagzeug erst langsam und dann immer schneller miteinander kämpfen. Fast drei Minuten lang dauert das infernale Vorspiel. Und für Death-Metal-Fans folgt danach weiterhin gar Erfreuliches: Sänger Oliver "Olli" Schacke beginnt zu keifen und grunzen. Lautstark, mit viel aggressivem Gift in der Stimme. Nicht nur sein Organ lässt aufhorchen. SEPTEMBER MURDER begeistern auf ihrem Erstling "Agony In Flesh" durchweg mit ihrem Death Metal amerikanischer Prägung, gerade wegen der vielen komplexen Strukturen zwischen Groove-Parts, IMMOLATION-Gescherbel und CANNIBAL CORPSE-Gurgeln. Dabei vermeiden es die Jungs aus dem Harz allerdings, nur technisch zu frickeln, ihr Können stellen sie in den Dienst ihrer abwechslungsreichen Songs. Acht sind es an der Zahl, 35 Minuten dürfen sie zerstörerisch vor sich hin wirken. Das gelingt, zumal der Sound klar und geradlinig aus den Boxen quillt. So ist "Agony In Flesh" ein wuchtig erfrischendes Debütalbum, das auch nach mehreren Durchläufen noch genügend aggressive Details bietet. Gerade solche Songs wie 'Breathing Cadaver' sind Lehrstücke für die akustische Kraft, die sich mit Instrumenten auf Death-Metal-Basis schaffen lässt. Das macht Lust auf mehr.
Anspieltipps: ... And The Entrails Fill The Sea, Breathing Cadaver, Agony In Flesh
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Henri Kramer