SET YOUR GOALS - Burning at Both Ends
Mehr über Set Your Goals
- Genre:
- Pop Punk
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Epitaph Europe (Indigo)
- Release:
- 24.06.2011
- Cure For Apathy
- Start The Reactor
- Certain
- Happy New Year
- London Heathrow
- Trenches
- The Last American Virgin
- Exit Summer
- Unconditional
- Product Of The 80's
- Raphael
- Illuminated Youth
- Not As Bad
Nichts für die Teenies.
Wer macht das Rennen? SET YOUR GOALS und FOUR YEAR STRONG liefern sich ein Wettrennen, wie einst die BEATLES mit den BEACH BOYS, um die Vorherrschaft des kantigen Pop Punks. Doch auch die Konkurrenz wie MAN OVERBOARD, THE WONDER YEARS oder TITLE FIGHT schläft nicht. Mit "Burning At Both Ends" schicken nun SET YOUR GOALS ihr Pferd für 2011 ins Rennen.
Ihr 2009er Album "This Will Be The Death Of Us", lieferte astreine Songs mit Ecken und Kanten, irgendwo zwischen NEW FOUND GLORY, alten BLINK-182 und dem ein oder anderen Hardcore-Element. Genau diesen Weg gehen die Herren zwei Jahre später konsequent weiter. Doch muss man sagen, dass die Jungs nicht mehr ganz so frisch klingen wie einst. Man ist wohl erwachsen geworden, bietet dennoch den perfekten Sound für schwitzende und bärtige Kerle, die sich auf Konzerten gerne mal für den nächsten Sing-along übereinander stapeln.
Für die zarten Fans von ALL TIME LOW oder COBRA STARSHIP sind diese kernigen und gar nicht so glatt polierten Songs sicherlich nichts. 'Cure For Apathy' oder 'Start The Reactor' sind dafür zu kantig und vielleicht auch auf eine bestimmte Art und Weise zu energiegeladen. Wo zum Beispiel ALL TIME LOW nach der perfekten Hook-Line aus sind, geht eine Band wie SET YOUR GOALS schon ganz anders an die Tracks heran und legt diese eher für schwitzige und intime Liveshows aus. Das Feeling ist also ein komplett anderes und sollte also vor allem Fans gefallen, denen die heutige Pop Punk-Szene viel zu glatt und zu süß erscheint.
"Burning At Both Ends" ist ein ordentliches Album geworden. Zwar kann man nicht ganz die Klasse des Vorgängers halten (8 Punkte), doch trotzdem macht dieses Werk ordentlich Spaß, auch wenn das letzte Bisschen fehlt, um mit "This Will Be The Death Of Us" mithalten zu können.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning