SFOGLI, MARCO - There's Hope
Mehr über Sfogli, Marco
- Genre:
- Instrumental/Prog
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Lion Music
- Release:
- 15.02.2008
- Still Hurts
- Andromeda
- Seven
- There's Hope
- Spread The Disease
- Farewell
- Sunset Lights
- Genius
- Never Forgive Me
- Memories
- Texas BBQ
MARCO SFOGLI dürfte einigen von euch als Gitarrist von JAMES LA BRIE auf dessen letztem Soloalbum "Elements Of Persuasion" in Erinnerung geblieben sein. Der junge Italiener glänzte dort mit gefühlvollem, stets songdienlichem Spiel, das trotzdem mit allerlei kleinen Kabinettstückchen bestach. Dass dies nur ein Vorgeschmack auf sein wahres Können war, beweist nun sein erstes Soloalbum "There's Hope".
Die elf abwechslungsreichen Nummern zeigen die ganze Breite von Marcos Können. Es gibt Flitzefingersoli ('Still Hurts') genauso wie sanfte Nummern ('Sunset Lights', 'Memories'), geradlinige Rocksongs, denen nur der Gesang zu fehlen scheint ('Farewell', 'Never Forgive Me'), und verrückte Country-Einschübe ('Texas BBQ'). Dabei wird Marco von einer ganzen Horde meist italienischer Musiker unterstützt, von denen man aber lediglich die beiden einzigen Nicht-Italienier, Schlagwerker John Macaluso von seiner Arbeit u. a. bei ARK und YNGWIE MALMSTEEN und Keyboarder Matt Guillory von JAMES LA BRIE und DALI'S DILEMMA, kennen dürfte.
Das macht unterm Strich ein farbenfrohes Instrumentalalbum, welches das Talent von Marco Sfogli mehr als deutlich macht, ohne dabei in überdrehtes Egogeschrammel auszuarten. Sehr angenehm.
Anspieltipps: There's Hope, Farewell, Texas BBQ
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk