SIGMA - Sigma
Mehr über Sigma
- Genre:
- Power Metal
- Four Directions
- End Of Time
- Guardians
- King Of The Nightmares
- Minded Walls
- Legacy
- Follow The Sign
- Fading Memories
- Mighty Sword
- Until Tomorrow
- Land Of Freedom
- Maniac
Sigma stammen aus Italien und haben sich dem Bombast - Power Metal mit Leib und Seele verschrieben. Das ebenfalls mit „Sigma“ betitelte Debut Album, zeichnet sich durch ein klare und saubere Produktion aus. Die Songs sind durchwegs im 4 Minuten Takt gehalten, einzigste Ausnahme "Land Of Freedom", das mit 5:39 zu Buche schlägt. Spielerisch beherrscht die Sechser Formation, Frank Rider (g), Max Adams (g), Pasko (b), Andrew
Dal Zio (d) und A.J. (k) ihre Instrumente. Die Vocals von Val Shieldon sind klar und wirken nie überzogen oder gar gequält. Ebenso sind die Keyboards zwar gut zu hören, drängen sich aber dem Hörer nie auf. Lediglich die Intros der einzelnen Songs, sind mir persönlich zu Tastenlastig ! Sigma scheinen sich, allerdings nur stellenweise, an Bands wie Rhapsody oder Gamma Ray zu halten. Eine gewisse Eigenständigkeit ihres Sounds lassen sie
durchaus erkennen. Nehmen wir zum Beispiel "King Of Nightmares", das durch saubere Keyboardhooks besticht und die Gitarren im Hintergrund agieren, oder "Minded Walls" ( mein Favorit ). Orginelle Tempiwechsel und sehr harmonische Songstrukturen, mit guten Chorus, zeichnen diesen reinrassigen Power Metal-Stampfer aus. Wie Abwechslungsreich die Italiener sein können beweisen sie mit der gefühlvollen Ballade "Fading Memories", oder mit der Coverversion des Songs "Maniac" ( aus dem Film „Flashdance“ ). Insgesamt ist ‚Sigma‘ ein sehr
ordentliches Debut.
Anspieltips: "King Of Nightmares", "Minded Walls", "Follow The Sign"
- Redakteur:
- Alex Kragl