SINNER - Crash & Burn
Mehr über Sinner
- Genre:
- Heavy Rock
- Label:
- AFM Records
- Release:
- 19.09.2008
- Crash & Burn
- Break The Silence
- The Dog
- Heart Of The Darkness
- Revolution
- Unbreakable
- Fist To Face
- Until It Hurts
- Little Head
- Connection
- Like A Rock
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Für "Mask Of Sanity" haben sich die Sünder fast vier Jahre Zeit gelassen. Für den Nachfolger des 2007er-"Comebacks" reichten SINNER jetzt nur anderthalb. Und das ist gut so, denn auf echtem Rock 'n' Roll muss man nicht lange herumbrüten, sondern ihn rausrotzen. Nach diversen Einzelgigs und einer kleinen Tour zu "MOS" war die bandinterne Chemie offensichtlich wieder so, wie es sich Chef und Namensgeber Mat Sinner seit langem gewünscht hatte, um endlich wieder in ein gemeinsames Songwriting einzusteigen. Und das ist, um es vorwegzunehmen, auch grandios gelungen. Sämtliche SINNER-Trademarks sind wieder voll da!
Sirenen heulen zum Alarm, und Alarm macht denn auch gleich der Opener und Titeltrack des Albums 'Crash & Burn', um mit 'Break The Silence' und der Metal-Peitsche 'The Dog' jedem einen Einlauf zu verpassen, der heute glaubt, das "Heavy" im Metal hätte nichts mehr mit Rock ('n' Roll) zu tun! Und wem das nicht reicht, der kriegt mit dem rotzigen Rübenschüttler 'Revolution' und dem MOTÖRHEAD-mäßigen Stinkefinger 'Fist To Face' das beste Headbanger-Futter seit "Touch Of Sin"! Da verzeiht man auch leicht eine nichtssagende Ballade wie 'Until It Hurts', die auf diesem Silberling so überflüssig ist wie ein Kropf bei Pamela Anderson … ;-)
Das Fazit dieser Scheibe kann nur lauten: Mit "Crash And Burn" haben die Heavy-Rock-Rabauken um Chef vom Dienst Mat Sinner nach dem 2007er-"Come Back"-Album "Mask Of Sanity" einen erneuten Volltreffer im Old-School-Bereich gelandet, und man sollte sich diese Band unbedingt live reinziehen auf ihrer im November startenden Tour, auf der es mit Sicherheit "krachen und brennen" wird!
Anspieltipps: Revolution, Fist To Face, Crash And Burn, Little Head
- Redakteur:
- Martin Rudolph