SINNER - The End Of Sanctuary
Mehr über Sinner
- Genre:
- Power Metal
- Signed, Sealed & Delivered
- Blood Relations
- The End Of Sanctuary
- Pain In Your Neck
- Edge Of The Blade
- The Prophecy
- Destiny
- Congress Of Deceit
- Heavy Duty
- Night Of The Wolf
- Broken World
- Hand Of The Saint
SINNER sind mittlerweile nur noch eine Hobbyband, da alle Musiker sich mit ihren Nebenprojekten austoben, vornehmlich natürlich PRIMAL FEAR, bei denen Mat Sinner Bass und Henny Wolter Gitarre spielt. Jedenfalls ist „The End Of Sanctuary“ eine verdammt gute Scheibe, die sich auch wieder stärker von PRIMAL FEAR unterscheidet. Klar, auch der Vorgänger „The Nature Of Evil“ ist verdammt gut, bot aber wie PRIMAL FEAR lupenreinen Power Metal. Und wie klingt die Scheibe jetzt?? Nun, als würde eine klassische Hardrockband, z.B. THIN LIZZY ihre Songs plötzlich mit der Energie einer Power Metal Kapelle spielen. Das zeigt schon der coole Opener „Signed Sealed & Delievered“, der ordentlich durch die Anlage ballert. Für Abwechslung ist auf der Scheibe jedenfalls gesorgt, ob nun der Stampfer „Pain In Your Neck“, der melodiöse Titeltrack, der mittelschnelle Kracher „Edge Of The Blade“, die Halbballade „Night Of The Wolf“ und das bombastische „Destiny“. Bestimmt wird die Platte aber von fetten Power Metal Rockern wie „Congress Of Deceit“, „Heavy Duty“ und dem coolen Rausschmeißer „Hand Of The Saint“. Die Produktion klingt verdammt rauh und gut, vor allem das fette Gitarrenbrett sorgt für ordentlich Power und macht diese Scheibe zu etwas besonderem. Und durch den Gesang von Mat Sinner sowie den oben angesprochenen Merkmalen klingt die Scheibe auch nicht wie ein PRIMAL FEAR Abklatsch. Jeder Power Metal Fan sollte die CD mal antesten, wer weiß, wann es mal wieder eine SINNER Scheibe zu hören gibt?
Anspieltips: Signed, Sealed & Delievered; Pain In Your Neck; The End Of Sanctuary; Hand Of The Saint
- Redakteur:
- Herbert Chwalek