SIXPOUNDER, THE - Going To Hell? Permission Granted
Mehr über Sixpounder, The
- Genre:
- Groove Metal/ Thrash Metal
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- The Sixpounder
- Release:
- 31.05.2010
- Going To Hell...
- Plastic Bag
- An Ode To Murder By John Doe
- Crimson Skies
- Last True Cowboy Manifesto
- Creation:1
- Mimic
- For Those Who Betrayed
- A Heart Beat
- The Moment Of Triumph
- Stephanie
- ...Permission Granted
- Bloodline
Erhitzter Wein in alten Schläuchen.
Ein recht durchschnittliches Werk bieten die Polen von THE SIXPOUNDER mit "Going To Hell? Permission Granted" an. Das Quintett orientiert sich mit seinem Groove-Powerthrash-Melodic- Metal deutlich an den Großen der schillernden Szenerie. Schnell ist das Konzept der Leute um Frantic Phil (hauptsächlich Vokale) und Paul Shrill (Gitarrenarbeit und Gesang) erkannt: auf einem hohen, technisch hochgeschraubten Niveau gibt es rundum eine sehr maskuline Gesangsdarstellung, wobei sich das Gerüst um diesen Gesang herum postiert.
Brüsk werden Experimente abgebügelt, von Eins bis Dreizehn gibt es fetten Hafer in die Tröge. Es mag folgend ein Wortspiel erlaubt sein: trotzdem wabert das Album dröge an einem vorbei. 'Creation:1', 'A Heart Beat' mit seinem zarten Einstieg und auch 'Plastic Bag' vermögen es, sich kleine Freuden zu erspielen, aber in der Gänze behört bietet das selbst produzierte Stückchen zu nüchterne Thrash-Kost aus dem Mittelregal an. Das Dutzend der Platte wird durch das 'Bloodline'-Cover von SLAYER vervollständigt, das Album ist gefühlt auch recht schnell durchgehört.
Zum ersten Mal international auffällig wurde die polnische Band übrigens mit ihrem High-Tech-Metal auf dem Wacken 2010. Zur nächsten Qualifizierung geht es übrigens hier.
Der Sechspfünder hat zwar gut gezielt. Aber sein Ziel dabei nur gestriffen.
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Mathias Freiesleben