SONS OF APOLLO - Live With The Plovdiv Psychotic Symphony
Mehr über Sons Of Apollo
- Genre:
- Progressive Metal
- Label:
- InsideOut (EMI)
- Release:
- 30.08.2019
- God Of The Sun
- Signs Of The Time
- Divine Addiction
- That Metal Show Theme
- Just Let Me Breathe
- Billy Sheehan Bass Solo
- Lost In Oblivion
- JSS Solo Spot: The Prophet's Song/Save Me
- Alive
- The Pink Panther Theme
- Opus Maximus
- Kashmir
- Gates Of Babylon
- Labyrinth
- Dream On
- Diary Of A Madman
- Comfortably Numb
- The Show Must Go On
- Hell's Kitchen
- Derek Sherinian Keyboard Solo
- Lines In The Sand
- Bumblefoot Guitar Spot
- And The Cradle Will Rock
- Coming Home
Sehr toller Live-Mitschnitt
Ich muss zugeben, dass ich mit dem Debüt der SONS OF APOLLO nie so richtig warm geworden bin. Trotz so großartiger Musiker wie Mike Portnoy, Billy Sheehan, Derek Sherinian, Bumblefoot und Jeff Scott Soto hat die "Psychotic Symphony" bei mir einfach nicht gezündet.
Nun, vielleicht hätte ich einfach zur Tour gehen sollen, um bekehrt zu werden. Noch besser wohl zum Gig im Amphitheater zu Plovdiv, wo zuletzt auch DEVIN TOWNSEND ein beeindruckendes Live-Album aufgenommen hat. Ich muss aber zugeben, dass dieses keine Chance gegen Apollos Söhne hat.
Wie ihr euch denken könnt, sind die 62 Minuten des Erstlings natürlich längst nicht ausreichend für eine volle Show und so werden diese auf 150(!) höchst unterhaltsame Minuten ausgeweitet. Neben die - bis auf das kurze Instrumental 'Figaro's Whore' - komplette "Psychotic Symphony", gibt es hier natürlich Solospots für jeden Musiker und vor allem eine ganze Reihe unsterblicher Klassiker wie 'Kashmir', 'Gates Of Babylon', 'Diary Of A Madman', 'Comfortably Numb', 'The Show Must Go On' oder die DREAM THEATER-Songs 'Just Let Me Breathe', das Instrumental 'Hell's Kitchen' und 'Lines In The Sand'.
Gerade 'Kashmir' und 'Gates Of Babylon' gibt es - auch dank des Symphonie Orchesters von Plovdiv - in ganz großartigen Versionen, die einem durchaus Gänseherden über den Rücken laufen lassen.
Kein Wunder also, dass die Stimmung im Publikum von Song zu Song besser wird und die Band nach allen Regeln der Kunst abgefeiert wird. Sehr deutlich wird das vor allem im audiovisuellen Mitschnitt, der das ebenso wunderbar einfängt wie die Spielfreude der Band, die schlicht mitreißend ist.
Klare Sache also, dass dieses Live-Paket für Fans und solche, die es werden wollen, absolut unverzichtbar ist.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk