SOTO, JEFF SCOTT - Damage Control
Mehr über Soto, Jeff Scott
- Genre:
- Melodic Rock
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Frontiers (Soulfood)
- Release:
- 23.03.2012
- Give A Little More
- Damage Control
- Look Inside Your Heart
- If I Never Let Her Go
- Die A Little
- Tears That I Cry
- BonaFide
- Krazy World
- How To Love Again
- AfterWorld
- NeverEnding War
JSS is back.
JEFF SCOTT SOTO ist einer meiner favorisierten Sänger im melodischen Hardrock. Klar, besonders bekannt wurde er bei YNGWIE MALMSTEEN auf dessen Meisterwerken "Rising Force" und "Marching Out" sowie in den Neunzigern mit AXEL RUDI PELL auf Alben wie "Black Moon Pyramid" und "Magic". Seine stärksten Arbeiten hat er allerdings mit den leider verblichenen TALISMAN abgeliefert, wo er das Debüt, "Humanimal" und "7" veredelte. Und 2009 gab es da noch das tolle Album des Projekts W.E.T., das Freunde von Melodic Rock auch dringend einpacken sollten. Und das alles ist erst ein kleiner Auszug aus der umfangreichen Diskografie des Spätvierzigers.
"Damage Control" ist auch bereits das fünfte Soloalbum des Tausendsassas und zeigt ihn in gewohnter Form. Die mit diversen Songwritern geschriebenen Songs zeigen die gewohnte Spanne zwischen Balladen, melodischem Rock und eher kernigem Hardrock gepaart mit der unvergleichlichen Stimme Sotos. Vor allem der Start mit dem eingängigen Doppel 'Give A Little More' und 'Damage Control' gelingt. Die Nummern haben die für das Genre nötige Härte und unwiderstehliche Hooks. Mehr braucht es im Melodic Rock bei einem so exzellenten Sänger auch gar nicht.
Auf Albumdistanz gelingt es aber nicht, dieses Niveau zu halten. So ist die Ballade 'BonaFide' wenig spektakulär und das etwas modernere 'Krazy World' wirkt zu wenig authentisch, was sicher vor allen an den beinahe sprechgesungenen Passagen liegt.
Dennoch ist "Damage Control" für Fans sicher eine gelungene Angelegenheit. Dafür sorgt schon Sotos Stimme.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk