STATIC ABYSS - Labyrinth Of Veins
Mehr über Static Abyss
- Genre:
- Death Doom Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- CMM
- Release:
- 22.04.2022
- Feasting On Eyes
- Nothing Left To Rot
- You Are What You Kill
- Mandatory Cannibalism
- Labyrinth Of Veins
- Jawbone Ritual
- Contort Until Death
- Tectonic Graveyard
- Morgue Rat Fever
- Clawing To The Top Of The Dead
Böse bis aufs Blut.
Was passiert, wenn zwei absolute Legenden des US-amerikanischen Todesstahls aufeinandertreffen und für Unheil sorgen? Richtig, bei STATIC ABYSS kommen vor allem diejenigen auf ihre Kosten, die Chris Reifert (AUTOPSY) und Greg Wilkinson (DEATHGRAVE) ohnehin vergöttern und es kaum erwarten können, sich einmal mehr den Schädel spalten zu lassen. Knapp 33 Minuten lang wummert, wütet, groovt, rumpelt und rumort der Doom-Death-Bastard namens "Labyrinth Of Veins" mit einem sehr schmucken Sound und jeder Menge Old-School-Feeling umher.
Auch wenn sich bei STATIC ABYSS viele Parts wiederholen, kehrt zu keiner Zeit dieses Debüts auch nur der Hauch von Langeweile ein: Mal rasen die beiden wild drauf los, mal legt sich ein tödlicher, zähflüssiger Lavastrom in den Ohren nieder, mal nehmen herrliche 1990er Vibes fest das Heft in die Hand und halten die Flagge des traditionellen US-amerikanischen Death Metals fest in die Hand. Aus den Tiefsten der Hölle lässt das Reifert/Wilkinson-Duo ein paar richtig schmucke Übeltäter auf die Menschheit los, die nur darauf warten, sämtlichen Trommelfellen den Gar auszumachen.
Vom beginnenden 'Feasting On Eyes'-Schlachtfest über das unheilvolle Massaker-Duo 'You Are What You Kill'/'Mandatory Cannibalism' bis zum abwechslungsreichen 'Nothing Left To Rot' und dem düsteren 'Clawing To The Top Of The Dead'-Abschluss läuft das Album wie aus einem Guss, schlägt eine gelungene Brücke zwischen der alten Schule und aufgrund des druckvollen Sounds einer gewissen Aktualität – hierfür wäre 'Contort Until Death' das beste Beispiel – und hat all das zu bieten, was man vom AUTOPSY/DEATHGRAVE-Duo Infernale zu erwarten hat. Dazu kommt ein geiles Cover und die Hoffnung, dass es keine einmalige Nummer bleibt, sondern der STATIC ABYSS-Zug an Fahrt aufnimmt.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp