STEEL SHOCK - For Metal To Battle
Mehr über Steel Shock
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Alone Records
- Release:
- 07.09.2017
- Shockwave Of Steel
- Under The Sign
- Metal Fire
- Eyes On Fire
- Night Of Steel
- Stand Tall
- Break Down The Walls
- Ready To Rock
- Axe Of Hatred
- All Hail To Metal
Gelungenes Debüt der niederländisch-deutschen Metaller
Vor etwas mehr als einem Jahr aus der Taufe gehoben, legt die niederländisch-deutsche Arbeitsgemeinschaft STEEL SHOCK mit "For Metal To Battle" ihr Debütalbum vor. Drei Tracks wurden zuvor bereits als Demo in Eigenregie aufgelegt, offenbar von ausreichender Qualität um von der griechischen Plattenfirma Alone Records unter Vertrag genommen zu werden.
Worauf sich besagtes Label spezialisiert hat, dürfte an Hand des Bandnamens sowie diverser Song- und dem Plattentitel selbst nicht sonderlich schwierig zu erraten sein, und in der Tat gibt es von STEEL SHOCK klassisch intonierten Heavy Metal, im Sinne der "alten Meister" zu hören. Da sich im Line-Up zudem einige Musiker (unter anderem Martjo "Whirlewolf" Brongers von der niederländischen True Metal-Ikone VORTEX, sowie Sascha Menschl von den Schwaben SAINTSBLEED) finden lassen, die als Könner gelten, lässt sich die das Album prägende spielerische Qualität nachvollziehen. Ebenso das Knowhow die Tracks allesamt mit einprägsamen Hooks und live-tauglichen Refrains auszustatten, denn genau davon lebt der Vortrag des Quintetts.
Zwar ist Sänger Nima MetalHeart nicht unbedingt der Kategorie "Meister" zuzuordnen, durch eine Extraportion Hingabe lässt er aber selbst über so manche Unsicherheit in diversen Höhenlagen locker hinwegsehen. Abgesehen davon weiß er sich mit seinem Vortrag in die Tracks, die an Inspirationen vorwiegend JUDAS PRIEST und ACCEPT, aber auch SAXON und MANOWAR erkennen lassen, immerzu passend einzufügen und verzichtet zudem auf jegliche Aufdringlichkeit.
In Summe lässt sich demnach von einem überaus gelungenen Debüt sprechen, auch wenn man doch hinzufügen muss, dass "For Metal To Battle" eine etwas professionellere Verpackung verdient hätte.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Walter Scheurer