STEEL WATER INK - In the Course of Time EP
In the Course of Time EP
Mehr über Steel Water Ink
- Genre:
- Alternative Rock / Stoner Rock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Rügencore Records
- Release:
- 07.05.2021
- Crusher
- Failing Words
- Flowing with the Time
- The Dagger of Guilt
- The Loner
- Dream Eternal
01.08.2021 | 14:34
Zum Ende hin geht dieser Veröffentlichung dann etwas die Puste aus. Die Songs werden etwas verspielter und experimenteller, was im Grunde ja gar nicht schlecht ist. Aber es ist wie so oft im Leben. Weniger kann manchmal mehr sein, sonst besteht womöglich die Gefahr des Verzettelns. Wie gesagt, diese Band steht erst am Anfang und wenn man den Stil hier und dort noch verfeinert und etwas zielgenauer würzt, können wir uns in Zukunft noch auf weitere gute Songs von STEEL WATER INK gefasst machen. Die nötige Portion Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall vorhanden.
Rockige Grüße von der Ostseeinsel Rügen
Manchmal fällt auch einem Redakteur mal eine kleine Perle vor die Füße. In diesem Falle ist es die Band STEEL WATER INK, die mit der ersten Veröffentlichung auf sich aufmerksam machen möchte. Die Truppe stammt von der Ostseeinsel Rügen und legt mit der Debüt EP "In The Course Of Time" einen ordentlichen Einstand hin.
Die Musik von STEEL WATER INK lässt sich eigentlich gar nicht in eine der üblichen Schubladen packen, geschweige denn präzise beschreiben. Der Kessel, in dem die Songs angerührt werden, kann wohl als Alternative Rock bezeichnet werden. Die stilistischen Zutaten des hier zubereiteten Menüs sind Stoner, Metal und auch eine Prise Punk. Das Ganze abgerundet mit kräftigen Progressive-Einschüben. Das funktioniert bisweilen richtig gut. Vor allem 'Crusher' und 'Failing Words' können Akzente setzen, da sie ziemlich gut ins Ohr gehen. Das liegt vor allem an den innovativen Gesangslinien, die von Sängerin Maria Haffner eindrucksvoll umgesetzt werden. 'Flowing with the Time' ist ein eingängiger Stampfer mit schwerem Stoner-Einschlag. Hier zeigt STEEL WATER INK ziemlich genau an, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen könnte. Für mich der Höhepunkt dieser EP.Zum Ende hin geht dieser Veröffentlichung dann etwas die Puste aus. Die Songs werden etwas verspielter und experimenteller, was im Grunde ja gar nicht schlecht ist. Aber es ist wie so oft im Leben. Weniger kann manchmal mehr sein, sonst besteht womöglich die Gefahr des Verzettelns. Wie gesagt, diese Band steht erst am Anfang und wenn man den Stil hier und dort noch verfeinert und etwas zielgenauer würzt, können wir uns in Zukunft noch auf weitere gute Songs von STEEL WATER INK gefasst machen. Die nötige Portion Wiedererkennungswert ist auf jeden Fall vorhanden.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Frank Wilkens