STONEY CURTIS BAND - Cosmic Connection
Mehr über Stoney Curtis Band
- Genre:
- Blues Rock
- ∅-Note:
- 9.50
- Label:
- Shrapnel/Mascot Records
- Release:
- 11.03.2011
- Blues & rock'n'roll
- When the sweet turns to sour
- Mouthful of honey
- Headin' for the city
- Soul flower
- Good lovin' done right
- Big beautiful women
- Mary Jayne
- Infatuation blues
- Before the devil knows you're dead
- Rise up
- The letter
Das beste heavy Bluesrock-Album des Jahres?!
Stoney Curtis und seine Band sind mit ihrer letzten Veröffentlichung leider völlig untergegangen und das völlig zu unrecht. Nun hat die Truppe das neue Album "Cosmic Connection" eingespielt und hofft damit auf den Durchbruch. Was eigentlich gelingen sollte oder vielmehr gelingen muss, denn was die Band hier abzieht, ist einfach phänomenaler Bluesrock, der oftmals sehr heavy aus den Boxen tönt, aber unheimlich mitreißt.
Mein Gott, was für ein Opener! Die Gitarre, fett, druckvoll, leicht schrubbig und trotzdem melodisch, das ist Stoney Curtis. Die fast schon metallische Blues-Nummer knallt ohne Ende und dann auch noch die wahnsinnigen Soli – unglaublich. Auch wenn das Album einen im Gesamteindruck kaum durchatmen lässt, gibt es trotzdem noch Zeit für einen Samenzieher-Blues. 'When The Sweet Turns To Sour' ist eine langsame Blues-Nummer wie es viele gibt, aber das Solo ist einfach "Not From This Earth". Viele lang gezogene Soli nerven mit der Zeit, aber Herr Curtis versteht es, trotz aller Spielkunst, es einfach nicht zu übertreiben und abzudriften.
Um vielen Lesern nicht die komplette Spannung an den noch nicht erwähnten Nummern des fast 70minütigem Albums zu nehmen, will ich mit 'Soul Flower' und 'Mary Jayne' nur mal fix meine Highlights des Werkes abfeiern. Beide Uptempo-Songs sind einfach unglaublich fett, die Gitarre erinnert an JIMI HENDRIX und trotz aller Härte geht nie die Melodie verloren. Wer hier nicht die Luftgitarre rausholt oder sich ans Schlagzeug setzt, sollte in Rente gehen – hier wird in Vollendung gerockt!
- Note:
- 9.50
- Redakteur:
- Thomas Schmahl
