STRAY TRAIN - Blues From Hell
Mehr über Stray Train
- Genre:
- Blues Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- CMM GmbH
- Release:
- 24.11.2017
- Electrified
- Heading For The Sun
- Days Gone
- Emona
- Mad Machine
- Blues From Hell
- House Of Cards
- Love Is Just A Breath Away
- My Baby´s Ride
- Give It Away
- No Easy
- Miracle
Vorsicht! Explosionsgefahr!
Hier treffen zwei hochexplosive Parteien aufeinander: In der einen Ecke haben wir den Titelverteidiger, den smoothen, abgebrühten, coolen Blues Rock – in der anderen Ecke den Herausforderer, den souveränen, absolut bockstarken Hard Rock mit Tatendrang, wir können uns auf einen spannenden Kampf freuen. Beide Parteien schenken sich auf dem STRAY TRAIN-Zweitwerk nichts, es fliegen die Fäuste, es ist spannend. Mal nimmt der Blues das Heft in die Hand, mal haut uns der Hard Rock um, auf "Blues From Hell" befinden sich Songs, die es in sich haben.
Fans der Slowenen wissen schon seit deren Erstlingswerk "Just ‘Cause You Got The Monkey Off Your Back Doesn’t Mean The Circus Has Left Town", was in der Band steckt. Und so verheißungsvoll das Debüt austeilen konnte, so lässt sich auch der Nachfolger nicht lumpen. Bereits im Sommer konnte man sich auf dem einen oder anderen Festivalgig von den Künsten des Zweitwerks überzeugen. Und auch als Studioversion machen 'Dead Romance', 'Plastic Princess' oder auch meine persönlichen Lieblinge 'Wander Man' und das einleitende 'Days Gone' eine absolut gelungene Figur.
Hatte man als einziges Manko eventuell die fehlende Eigenständigkeit auf dem Debüt zu beklagen, so haben die neuen Songs doch einen gewissen Wiedererkennungswert. Langsam schimmert die Message von STRAY TRAIN durch. Zusammen mit der doch ziemlich passenden Stimme von Luka Lamut und dem einen oder anderen Herausstecher bekommt man also auf "Blues From Hell" zum einen einen Titel, den man sich locker merken kann, und zum anderen tollen Blues Hard Rock, der zum Sinnieren und Rocken einlädt.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp