STRIKELIGHT - Strikelight
Mehr über Strikelight
- Genre:
- NWoBHM
- Label:
- Eat Metal Records
- Release:
- 24.01.2005
- Born By Fire
- Fake Beliefs
- Angel In Exile
- Inner Voice
- Undying Love
- Final Fight
- Streets Of Glory
- Forever Young
- Strikelight
In Griechenland scheint eine Metalepidemie ausgebrochen zu sein, immer mehr Bands entstehen im Land des Gyros. Ehrlich gesagt habe ich noch keine Band gefunden, die wirklich Klasse besitzt (belehrt mich eines Besseren). Mit den Hellenen STRIKELIGHT probiert es die nächste Band, meine Gunst zu gewinnen.
Ehrlich gesagt war ich schon beim Durchlesen des Promozettels genervt, wieder eine Band, die auf den N.W.o.B.H.M.-Zug aufspringt. Kann das gut ausgehen? Ich kanns vorwegnehmen: Nein, es kann nicht.
Dazu ist schon der Gesang von George Stavropoulus viel zu dünn, allgemein unterklassig und wohl auch absichtlich in den Hintergrund gemischt. Unter den neun Songs finde ich ebenso kein hochklassiges Material, irgendwie ist das alles schon mal da gewesen, da können sich die beiden Gitarristen Hararis und Papakostas noch so austoben und tausend zweistimmige Soli anstimmen. Melodisch ist das Ganze gar nicht so übel, aber ob man diese Art der Musik nochmal im Regal haben muss, wenn es zig bessere Bands im Stil von IRON MAIDEN gibt (WOLF, DARK AVENGER), ist mehr als fraglich.
Ansonsten ist auch der Sound nicht wirklich zufrieden stellend, schon in den ersten Sekunden fällt zum Beispiel die miese Bassdrum auf, die sich nicht druckvoll, sondern sanft wie eine Feder anhört, was nicht wirklich ins Genre passt.
Die Scheibe "Strikelight" hinterlässt somit einen gelangweilten Rezensenten, der auf oben genannte Bands verweist.
Anspieltipp: Angel In Exile
- Redakteur:
- Christian Hubert