STRYPER - To Hell With The Devil
Mehr über Stryper
- Genre:
- Glam Metal
- Abyss
- To Hell With The Devil
- Calling On You
- Free
- Honestly
- The Way
- Sing-Along-Song
- Holding On
- Rockin´ The World
- All Of Me
- More Than A Man
Nach dem oberamtlichem Hammer "Soldiers Under Command" brachten die Glam Metaller STRYPER ihr wohl erfolgreichstes Album heraus. Mit "To Hell With The Devil" bezogen sie nicht nur schon im Plattentittel eindeutig Stellung gegen die Armeen der Finsternis, sondern heimsten so nebenher noch die eine oder andere Auszeichnung ein. Das Video der Bombastballade "Honestly" schaffte es sogar in die Top 40 Charts (USA) und war lange Zeit das meistgewünschte Video bei MTV. Man konnte von einer gewissen STRYPER-MANIA reden, die in der Zeit in den USA grassierte.
Leider ist auf dem Re-Release nicht das Original Cover abgebildet, welches 4 Engel ziert, die dem Teufel seine Gitarre zerbrechen und ihn in die Hölle verbannen, sondern nur das Stryper Logo mit dem Albumtitel. Sehr schade, da das Cover doch eine sehr hübsche klischeehafte Zeichnung war.
Das Album an sich legt schon gleich mit einem (heute würde man gothicmäßig sagen) düsterem Intro los um den Hörer dann mit den Riffs von "To Hell With The Devil" zu erlösen. Von der Produktion gibt es kaum was zu mäkeln, es dürfte wohl bis dato die beste STRYPER Produktion (nicht jedoch die beste Platte) sein. Geboten wird wieder alles was das STRYPER-Fan-Herz begehrt. Von Schmalzballaden ("All Of Me") wie sie nur von STRYPER kommen können, über Bombastballaden ("Honestly") über rockigere/hymnenhafte Nummern ("Holding On","Calling On You","Free","Holding On") über puren Bombast ("Sing-Along-Song") bis hin zu Dampfhammern ("Rockin´ The World", "More Than A Man") - insofern man das Wort Dampfhammer beim Glam Metal überhaupt benutzen darf.
Schade nur, daß STRYPER es nicht geschafft hat "Soldiers Under Command" zu toppen, aber dennoch, ein starkes Stück Metal, welches Geschichte geschrieben hat.
Anspieltips: "Free","Calling On You", "Honestly","Holding On"
- Redakteur:
- Georg Weihrauch