SUGAR DADDIE - Hell Or High Water
Mehr über Sugar Daddie
- Genre:
- Dark Metal
- Label:
- Thorp Records
- Release:
- 01.01.1970
- Past Midnight
- Stuck In The Mud
- Follow The Yellow Brick Road
- Chummin For Love
- 90 Proof Romance
- El Dorado
- Rock of Gibraltar
- Voodoo Gigalo
- Pirates Of The Carribean
- Land Of Milk And Honey
SUGAR DADDIE aus Philadelphia sind schon seit acht Jahre im Business, waren aber in den letzten Jahren nicht aktiv und haben sich erst 2002 wieder neu formiert. Nun veröffentlichten sie bei Thorp Records mit „Hell Or High Water“ ihr Comeback. Mit dem Slogan „Let the rubber hit the asphalt“ starteten sie und hoffen nun auf den großen Durchbruch.
Tja, die Hoffnung will ich niemandem nehmen, aber Erfolg ist eben relativ. Sehr relativ!
So wie Angela Merkel sich als Frau ausgibt, so will SUGAR DADDIE irgendwie nach SIX FEET UNDER klingen. Der Versuch zählt, auch wenn er leider so traurig wie auf dieser Scheibe endet.
Vielleicht sollten die Jungs mal bei Dieter Bohlen klingeln, denn der kann ja bekanntlich aus Scheiße Geld machen. Wenn wir schon beim Dieter sind: So eintönig und monoton wie dessen Musik leiert auch dieser Silberling vor sich hin. „Ah, ein neues Lied...oh, schon Song fünf – ich muss wohl geistig eingeschlafen sein.“, hallte es durch meine Hirnwindungen.
Hallen tut bei SUGAR DADDIE nichts – der Sound ist so flach und dumpf wie die holländischen Berge.
Apropos Berge: Musikalische Hochpunkte sucht man auf „Hell Or High Water“ vergebens. Auch wenn auf dem Cover ein Segelschiff auf hoher See prangt, die CD ist die reinste Flachwasserköpperei.
Anspieltipps: Hört euch irgendwas an, ist ja eh egal.
- Redakteur:
- Jürgen Kroder