SUPREME MAJESTY - Tales Of A Tragic Kingdom
Mehr über Supreme Majesty
- Genre:
- Epic Power Metal
- Strike Like Thunder
- Not Of This World
- Towards The Northern Star
- Forever I´ll Be
- Let It Go
- Tales Of A Tragic Kingdom
- Queen Of Egypt
- Keeper Of The Dead
- Supreme Majesty
- Eye Of The Storm
SUPREME MAJESTY wurden Anfang 1999 von den beiden Gitarristen Chrille Andersson und Rille Svensson in Göteborg gegründet. Bereits im gleichen Jahr konnte die Band eine erste Mini-CD veröffentlichen, die von der Presse sehr positiv aufgenommen wurde. Mit "Tales Of A Tragic Kingdom" liegt nun das Debüt-Album der fünf Schweden vor. Die CD wurde im Studio Fredman aufgenommen (HAMMERFALL, IN FLAMES), so dass man es hier durchaus mit einer sehr guten Produktion zu tun hat.
Musikalisch bewegen sich SUPREME MAJESTY im Epic Power Metal. Schon beim rasanten Opener "Strike Like Thunder" hört man heraus, dass man sich hauptsächlich an Bands wie EDGUY und vor allem STRATOVARIUS orientiert. Und auch der zweite Song, "Not Of This World" ist ein recht flotter, straighter Song und geht somit in die gleiche Richtung. Bei dem groovigen "Towards The Northern Star" geht es dann mit etwas gemäßigterem Tempo weiter, wozu insbesondere ein sehr ruhiger Zwischenteil beiträgt. Das folgende Stück, "Forever I´ll Be" ist dann eine typische Metal-Ballade - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Mit "Let It Go" wird wieder etwas Tempo zugelegt, wobei dieser Song sehr an Hard Rock-Bands wie PRETTY MAIDS erinnert, aber vielleicht gerade deswegen einen gewissen Ohrwurmcharakter aufweist. Nach dem kurzen Instrumental "Tales Of A Tragic Kingdom" folgt mit "Queen Of Egypt" wieder ein etwas flotterer Song, der allerdings stellenweise ins Midtempo abfällt. Und auch mit dem anschließenden "Keeper Of The Dead" geht es ganz in diesem Stile weiter. Die nachfolgende Bandhymne "Supreme Majesty" zieht sich dann komplett im Midtempo durch, ist aber recht groovig und verfügt über eine sehr eingängige Instrumentierung. Den Abschluss bildet dann mit "Eye Of The Storm" noch eine weitere, ziemlich ruhige Ballade.
Mit "Tales Of A Tragic Kingdom" ist SUPREME MAJESTY ein ganz ordentliches Debüt-Album gelungen. Allerdings wird relativ wenig Neues geboten. Deshalb bleibt abzuwarten, wie sich die Band weiter entwickelt. Das Potential ist auf alle Fälle vorhanden, die Jungs müssten nur etwas mehr Eigenständigkeit entwickeln und ihren eigenen Stil finden.
Anspieltipps: Strike Like Thunder, Let It Go, Supreme Majesty
- Redakteur:
- Martin Schaich