SWEET INFERNAL NOISE - SIN
Mehr über Sweet Infernal Noise
- Genre:
- Dark-Rock
- Farest Shores
- The Dead And The Sleeping
- Trust
Die deutsche Darkrock-Combo SWEET INFERNAL NOISE aus dem Raum Kaiserslautern/Mainz debütiert mit dieser Single. Zwar gibt es die Band schon länger, früher auch unter dem Namen LIBERA SATURNUM bekannt, aber unter der jetzigen Formation haben sie einen grandiosen Neustart begonnen.
Nun halte ich ihre erste Single „SIN“ in den Händen und bin wahrlich mächtig beeindruckt.
Was mir hier aus den Boxen entgegenschallt ist eine kraftvolle Mischung aus Dark Rock und Gothic mit der Power von Blackmetal. Gleich im ersten Song „Farest Shores“ beweisen die fünf, dass sie ihr musikalisches Handwerk voll im Griff haben. Von ein paar Elektrobeats eingeleitet wummern danach gleich die Gitarren los und die eingängigen Melodien reißen sofort mit. Besonders gut hat mir der klare und abwechslungsreiche Gesang der attraktiven Frontfrau Helen gefallen (die man auch nackt auf dem Booklet besabbern darf :) - aber leider nur von hinten :( ), der sich mit Keyboarder und Grunzer Flange abwechselt. Durch diese gegenseitige Durchdringung beider Gesangsarten, hoch & klar gegen tief & dunkel, bleibt die Darkrock-Stimmung immer bestens erhalten. So erklärt sich auch der Bandname, der hier Programm ist – süße und inbrünstige Musik zugleich. Sehr gut haben mir auch die weiblichen Chöre gefallen, die besonders in „The Dead And The Sleeping“ zur Geltung kommen.
Voller Energie geht die Single mit „Trust“ zu Ende – und man hofft, dass SWEET INFERNAL NOISE bald wieder ins Studio geht, um ein komplettes Album aufzunehmen. Ich will meeeehr!!!
Fazit: „SIN“ bewegt sich auf allerhöchstem Niveau – hier sollte jeder reinhören, der sich auch nur ansatzweise für diese Musikrichtung begeistern kann! Wer die Single bestellen will, kann dies auf der Bandhomepage www.sweet-infernal-noise.de tun.
Anspieltipps: alle drei Songs sind für eine Nachwuchsband extrem gut und abwechslungsreich. Somit sollte man sich die ganze Scheibe auf alle Fälle zu Gemüte führen.
- Redakteur:
- Jürgen Kroder