TAKARA - Eternity - The Best 93-98
Mehr über Takara
- Genre:
- Melodic Rock
- Label:
- Lion Music/Al!ve Music
- Release:
- 29.03.2004
- Spotlight
- Two Hearts Together
- Restless Heart
- Fallen Angel
- Colors Fade
- When Darkness Falls
- Days Of Dawn
- Your Love
- December
- Last Mistake
- Lonely Shade Of Blue
- Take U Down
- Your Love 2night
- Don't Wanna Be Alone
- Blind In Paradise
- Say U'll Stay
- Restless Heart (acoustic)
- Your Love (acoustic)
TAKARA stellt eine der zahlreichen Baustellen von Sangesgott JEFF SCOTT SOTO (u.a. AXEL RUDI PELL, TALISMAN) dar. “Eternity“ ist ein Re-Release der Best-Of-Zusammenstellung der ersten drei Alben der Band aus den Jahren 1993 bis 1998. Mit insgesamt 18 Tracks - wobei zwei Tracks in zwei Versionen vertreten sind - auf fast 80 Minuten wird ein Überblick über die Alben “Eternal Faith“ (1993), “Taste Of Heaven“ (1995) und “Blind In Paradise“ (1998) gegeben. Die Band um den Amerikaner Neal Grusky (g.) feierte Mitte der Neunzigerjahre (unweigerlich) u.a. in Japan einige Achtungserfolge. Mittlerweile ist TAKARA auf der 2002 erschienenen CD “Perception Of Reality“ mit einem veränderten Line-up am Start. So ist z.B. SOTO nicht mehr mit von der Partie.
Songs wie ’Restless Heart’, ’When Darkness Falls’, ’December’ oder ’Blind In Paradise’ präsentieren einen SOTO in Höchstform und setzen sich unweigerlich sofort im Ohr fest. Da es sich um ein Best-of handelt, finden sich erwartungsgemäß auch keine wirklich schlechten Songs auf dem Album. Das Niveau der Songs ist gleichbleibend gut bis sehr gut. Wer auf Bands wie TALISMAN, LOST WEEKEND oder neuere PRAYING MANTIS abfährt, ist bei TAKARA bestens aufgehoben. Gibt es musikalisch nichts an “Eternity“ auszusetzen, ist die Aufmachung der CD bzw. des Booklets jedoch etwas lieblos gestaltet. Texte und etwas mehr Infos als der von Neal Grusky selbst verfasste kurze Abriss über die Bandgeschichte bis 1998 wären angebracht gewesen.
Für Besitzer der drei oben genannten TAKARA-CDs macht der Erwerb dieser Kompilation jedoch nicht wirklich Sinn, weil sich kein neues, bisher unveröffentlichtes Material darauf befindet. So wird der geneigte Fan erfreulicherweise nicht wie so oft in solchen Fällen mit ein paar lauwarmen "Bonus-Tracks", die zufällig auftauchen, abgezockt. Für Neueinsteiger in Sachen TAKARA bzw. für Fans von qualitativ hochwertigem Melodic Rock stellt “Eternity“ jedoch einen wichtigen Posten auf dem nächsten CD-Einkaufszettel dar.
- Redakteur:
- Martin Stark