TERRORBLADE - Of Malice And Evil
Mehr über Terrorblade
- Genre:
- Thrash Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Bret Hard
- Release:
- 22.11.2013
- A Thundereous Day
- Evil And Malice
- Try To Follow
- Gates Of Hell
- Prometheus
- Time To Die
- Wings Of Death
- Raw War Madness
- Wiedertäufer
- World Is Broken
Cooles Riff-Feuerwerk
Bei diesem gewaltigen Artwork, dem Bandnamen sowie Titel wie 'Time To Die' oder 'Wings Of Death' wird man recht schnell auf den Trichter kommen, dass die Münsteraner von TERRORBLADE hier dem guten, alten Thrash Metal Tribut zollen. Auf ihrem Debüt "Of Malice And Evil" trifft einheimischer Teutonen-Thrash auf nostalgische Klänge der Bay-Area, nach guter KREATOR-, SODOM-, bzw. EXODUS- und TESTAMENT-Manier fräsen sich Riffs ins Mark, die Drums in die Knochen und die durchaus giftigen Frontvocals ins Herz.
Wenn darüber hinaus das Tempo und die etwas ruppige, aber charmante Produktion stimmen, dann sind die Grundpfeiler für ein tolles Debüt gesetzt: Nach kurzem Intro setzt das Titelstück gleich die Marschroute fest: Druckvoll und schnell keift 'Malice And Evil' aus den Boxen und erinnert nicht selten an Tom Angelripper und Co. Neben 'Prometheus' und 'Try To Follow' können des Weiteren auch das bedrohliche 'Time To Die' sowie die Abrissbirne 'World Is Broken' überzeugen. Auch wenn TERRORBLADE an einigen Stellen die letzte Konsequenz fehlt, so machen sie auf dem Debüt doch vieles richtig, agieren stark, geradlinig und riffen nicht lange um den heißen Brei.
"Of Malice And Evil" birgt indes zwar keine Innovationen oder erfindet gar das Rad des Thrashs neu. Aber das dürfte auch nicht das Ziel des Terror-Trios sein. Zum Gedenken alter Helden, zum Moshen, Headbangen eignen sich die zehn Stücke hingegen bestens. Zückt eure Luftaxt, schwingt die Matte und macht eure verstaubten Kutten bereit, hier regieren die 80er.
Anspieltipps: Try To Follow, Time To Die, World Is Broken
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp