THOUSAND FOOT KRUTCH - Welcome To The Masquerade
Mehr über Thousand Foot Krutch
- Genre:
- Alternative Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Tooth & Nail/Megaphon
- Release:
- 08.09.2009
- The Invitation
- Welcome To The Masquerade
- Fire It Up
- Bring Me To Life
- E For Extinction
- Watching Over Me
- Part That Hurts The Most (Is Me)
- Sream
- Look Away
- Forward Motion
- Outta Control
- Smack Down
- Already Home
Mit ihrem siebten Album zaubern THOUSAND FOOT KRUTCH einen Alternative-Metal-Hammer aus dem Hut.
An sich bin ich ja kein besonders großer Freund modernen Metals, aber ab und an läuft einem dann doch eine Band über den Weg, die sich von der Masse abhebt. So ging es mir mit den Kanadiern THOUSAND FOOT KRUTCH, die ich im Rahmen von Newsrecherchen kennen und lieben lernte. Einige der Lieder waren ja schon vorab im Netz zu hören, so dass ich ungefähr wusste, was mich bei "Welcome To The Masquerade" erwarten würde. Und um es gleich vorwegzunehmen: Ich wurde nicht enttäuscht. THOUSAND FOOT KRUTCH haben es nicht nur verstanden, schmissige Melodien, tolle Mitsingrefrains und groovige Rocker zu verfassen; sie haben auch ein äußerst abwechslungsreiches Album erschaffen, welches kaum langweilig werden kann.
Mit dem Titeltrack 'Welcome To The Masquerade' geht’s schon gleich richtig gut los: ein melodischer Song mit harten Riffs und einem erstklassigen Refrain. 'Fire It Up' ist dann eher für die Moshpit-Fraktion geschrieben und besitzt absolute Livequalität. Die darauffolgende Rap-Core-Nummer 'Bring Me To Life' offenbart mit seinem Refrain Hitpotential. Ein Song, dem man schon beim Anhören zu Hause seine Livequalität anmerkt. Danach wird das Album etwas softer und auch einen Tick schwächer, die Melodien zünden nicht mehr so stark wie bei diesen ersten drei Liedern, und den Tiefpunkt erreicht man mit dem halbgaren 'Forward Motion'. Doch zum Glück steigert man sich zum Schluss mit dem stadiontauglichen 'Smack Down', welcher ohne Schwierigkeiten bei der gleichnamigen Wrestling-Sendung gespielt werden könnte, und der wunderschönen Schlussballade 'Already Home'.
Bei ihrem mittlerweile siebten Album zeigen die Alternative-Metaller deutlich, was in ihnen steckt, und legen einen sehr starken Rundling vor, der es wert ist, angetestet zu werden.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Georg Weihrauch