THRESHOLD - Hypothetical (Definitive Edition)
Mehr über Threshold
- Genre:
- Progressive Metal
- ∅-Note:
- 10.00
- Label:
- Nuclear Blast (Warner)
- Release:
- 16.11.2012
- Light And Space
- Turn On Tune In
- The Ravages Of Time
- Sheltering Sky
- Oceanbound
- Long Way Home
- Keep My Head
- Narcissus
- Light And Space (Live)
- Turn On Tune In (Live)
- The Ravages Of Time (Live)
Die "Definitive Editions" gehen in die letzte Runde.
Die Reihe der "Definitive Editions" geht in die letzte Runde und serviert dabei dieses Mal gleich drei Alben mit "Hypothetical", "Critical Mass" und "Subsurface".
Zu "Hypothetical" habe ich mich bereits vor sechs Jahren sehr ausführlich geäußert und bereits da hatte dieses neuerliche Meisterwerk nach fünf Jahren Rotation den Test der Zeit bestanden. Daran ändert sich natürlich auch anno 2012 überhaupt nichts. Im Gegenteil: wie ein edler Wein reift auch "Hypothetical" immer noch und kann mit absolut zeitlosem Songwriting, Macs fabelhaften Vocals und der herausragenden Saiten-, Tasten- und Fellarbeit des Rest glänzen. Besser geht in gleichen Teilen anspruchsvoller, melodischer, eingängiger und durchaus harter Metal (hört 'Light And Space' oder 'The Ravages Of Time') einfach nicht.
Und was sich die Herren bei 'Keep My Head' gedacht haben, habt ihr ja im zweiten Teil unseres Rückspiegels erfahren.
Die "Definitive Edition" hat als Bonus noch Liveversionen von 'Light And Space', 'Turn On Tune In' und 'The Ravages Of Time' zu bieten, die beinharte Fans allerdings bereits von der Fanclub-CD "Concert In Paris" kennen. Da die Produktion nicht verändert wurde, besteht hier also nur für beinharte Komplettisten die Pflicht zur Doppelanschaffung. Eigentliche Zielgruppe ist daher die Fraktion, die das Album noch nicht im Schrank stehen hat und mit der Beschaffung zuletzt Schwierigkeiten hatte. Und davon gibt es hoffentlich viele, denn neue Fans sollten die sympathischen Briten in den letzten Monaten und Jahren einige erspielt haben.
- Note:
- 10.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk