TWILIGHT FORCE - Heroes of Mighty Magic
Mehr über Twilight Force
- Genre:
- Fantasy Power Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Nuclear Blast
- Release:
- 26.08.2016
- Battle Of Arcane Might
- Powerwind
- Guardian Of The Seas
- Flight Of The Sapphire Dragon
- There And Back Again
- Riders Of The Dawn
- Keepers Of Fate
- Rise Of A Hero
- To The Stars
- Heroes Of Mighty Magic
- Epilogue
- Knights Of Twilight’s Might
Fantasy-Adventure-Epic-Symphonic-Bombast-Power-Metal vom Feinsten!
Du magst Fantasy? Du magst Drachen? Du magst Helden? Du hörst gerne Power Metal, der Geschichten erzählt? Dann bist du bei den Schweden von TWILIGHT FORCE und ihrem neuen Album "Heroes Of Mighty Magic" genau richtig. Der kleine "Drachenschlüpfling" (Bandzitat) ist erwachsen geworden und Chrileon und seine Mannen entführen uns mit dieser Scheibe in neue, geheimnisvolle, magische Welten.
Gut 70 Minuten können wir uns über epische Chöre und jede Menge symphonischen Bombast freuen. Sobald ich den ersten Track gehört hatte, konnte ich nicht mehr aufhören und habe mir die komplette CD reingezogen - und nicht nur einmal. Jeder weitere Durchgang brachte mehr Feinheiten ans Licht: Tolle Gitarrensoli, Wahnsinnschorgesänge, Drumming vom Feinsten und wunderbare Orchesterklänge - um nur einige zu nennen. Nicht zu vergessen die überragende Stimme von Chrileon, die dem Ganzen das i-Tüpfelchen aufsetzt. Natürlich werden Vergleiche zu anderen Bands dieses Genres gezogen, wie z.B. SONATA ARCTICA, AVANTASIA oder RHAPSODY (OF FIRE). Das ist aber okay, denn selbst Fabio Lione (von RHAPSODY) hat bei 'There And Back Again' einen Gastauftritt. Und wenn wir schon bei Gastsängern sind: Auch Joakim Brodén von SABATON darf bei dem Titelsong ein wenig mitsingen. Schließlich kennt man sich, kommt man doch ebenfalls aus Falun und TWILIGHT FORCE wird auch bei der SABATON-Europa-Tour 2017 der Opener sein.
Ich betrachte diese CD als Gesamtkunstwerk. Man sollte sich hinsetzen - ein Glas Met kann dabei nicht schaden - und sich einfach in diese mystische Welt entführen lassen, die Augen schließen und in die Geschichten eintauchen. Und alle diejenigen ignorieren, in deren Augen das der pure Kitsch ist, den man sich unmöglich anhören kann. Wie heißt es doch so schön: Suum cuique – das Quieken der Schweine (und vorsichtshalber für alle die, die eventuell keinen Spaß verstehen: Jedem das Seine). Wer mit Bombast-Powermetal nichts anfangen kann, muss sich dieses Album ja nicht anhören. Alle anderen werden mit Sicherheit begeistert sein.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Hannelore Hämmer