U.D.O. - Man And Machine
Mehr über U.D.O.
- Genre:
- Heavy Metal
- Label:
- Breaker Records
- Release:
- 25.03.2002
- Man And Machine
- Private Eye
- Animal Instinct
- The Dawn Of The Gods
- Dancing With An Angel
- Silent Cry
- Network Nightmare
- Hard To Be Honest
- Like A Lion
- Black Heart
- Unknown Traveller
ACCEPT ist tot, lang lebe ACCEPT. Nachdem schon "Holy" deutliche Retro-Roots aufwies, geht auch das neueste Werk "Man And Machine" aus dem Hause U.D.O. in diese Richtung ab. Die Herren Dirkschneider (v.), Kaufmann (g.), Gianola (g.), Wienhold (b.) und Milani (dr.) haben dabei erwartungsgemäß gutklassige Arbeit abgeliefert, wobei das neue Werk auch deutliche Schwachpunkte zu verzeichnen hat. So erinnern "Private Eye" und "Hard To Be Honest" viel zu deutlich an ihre Vorbilder "TV War" und "Balls To The Wall", um als wirklich neue Songs durchgehen zu können. Auch die Schmalzballade "Dancing With An Angel" hätte einen kraftvolleren Refrain gut vertragen können. Das Duett mit Doro Pesch kann man an sich als gelungen ansehen, wenn da nicht dieser seichte Refrain gewesen wäre.
Ansonsten gibt es wieder gewohnte, bodenständige und groovige Metal-Hymnen aus dem Hause U.D.O. auf die Ohren. Ob das modernere "Man And Machine", das hymnische "The Dawn Of The Gods" oder das variable "Silent Cry": Udo Dirkschneider himself besticht wieder durch seine kraftvolle Kreische, die er aber immer wieder songdienlich zurücknimmt, um auch mal gesangesähnliche Laute herauszuquetschen.
Fazit: Für Fans des traditionellen teutonischen Heavy Metal trotz der oben angesprochenen Schwächen eine Scheibe der Kathegorie "Must Have".
Anspieltipps: Man And Machine, Unknown Traveller
- Redakteur:
- Georg Weihrauch