UNDER ASSAULT - Deadly Experiments
Mehr über Under Assault
- Genre:
- Thrash Metal / Speed Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Witches Brew
- Release:
- 29.11.2024
- Criminal Corporation
- V.R.S.
- Masturbation
- Destabilized Society
- Deadly Experiments
- Mandatory Suicide
- Muteki No Senshi Tachi
- Hung Them All
- The Mighty Warrior
Anschnallen und am besten noch festhalten!
Wenn das nicht ein passender Name ist, weiß ich es aber auch nicht mehr. Die vier Jungs sind aus Paraguay und haben sich auch dem guten, alten schnellen Thrash verschrieben. Also, irgendwo zwischen EXODUS, HIRAX, SADUS und ein bisschen AGENT STEEL ohne Alarmsirene am Mikro. Wenn die Kapelle das ordentlich hinbekommt, ist das Urteil also eigentlich bereits glasklar: Wie sollte man so etwas als Metalhead nicht mögen?
Genau, denn die Burschen holzen wirklich grob durch das Unterholz. Die Gitarren flitzen und riffen messerscharf, Willians Destructor (ja, mal wieder alberne Pseudonyme, manche Dinge sterben wohl nie aus) klingt aggressiv, bringt aber genug Melodie mit, um nicht zum Gleichmacher der Stücke zu werden. Auch die rohe Produktion passt ausgezeichnet zur Musik, die mit Thrash mit einem Schuss Speed Metal am besten umschrieben ist. Wie sollte man so etwas als Metalhead nicht mögen?
Dabei machen die Jungs keine Experimente, wenn ein Stück nach ihrem Gefühl zu Ende ist, alles erzählt und weggerifft ist, dann wird eben aufgehört. Das kann nach 4:00 Minuten sein wie der 'Mighty Warrior' oder nach 1:17 Minuten wie das Lied 'V.R.S.'. Dadurch, und das ist mein einziger Kritikpunkt, bringt es "Deadly Experiments" gerade einmal auf 24 Minuten Spielzeit bei neun Liedern, dafür gibt es eben auch keinen Leerlauf. Und 'Mandatory Suicude' ist kein SLAYER-Cover. Trotzdem meine ich, bei der Spielzeit muss die Qualität der Stücke für sich selbst sprechen, hier ist das EXODUSsige Titellied, 'Deadly Experiments'. Wie sollte man so etwas als Metalhead nicht mögen?:
Deadly Eyperiments
https://www.youtube.com/watch?v=-iEZ1QkH50A
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Frank Jaeger