VARIOUS ARTIST - Punk Goes Pop Vol. 6
Mehr über Various Artist
- Genre:
- Metalcore/Post-Hardcore/Pop Punk
- Label:
- Fearless Records
- Release:
- 14.11.2014
- Tyler Carter/Luke Holland - Ain't It Fun
- August Burns Red - Wrecking Ball
- We Came As Romans - I Knew You Were Trouble
- Upon A Burning Body & Ice T - Turn Down For What
- Set It Off - Problem
- Crown The Empire - Burn
- Oceans Ate Alaska - Drunk In Love
- Youth In Revolt - Royals
- Volumes - Hold On, We’re Going Home
- Knuckle Puck - Chocolate
- Slaves - Sweater Weather
- State Champs - Stay The Night
- Palisades - Happy
Und es geht in die 6. Runde lustiger (?) Coverversionen
Scheinbar wird das Prinzip nicht langweilig: Harte Band covert Mainstream-Hit. Zugegeben frühere "Punk Goes Pop"-Beiträge wie das geniale '...Baby One More Time'-Cover von AUGUST BURNS RED oder 'Call Me Maybe' in der UPON THIS DAWNING-Version waren schon Granaten. Vieles braucht der Mensch davon allerdings nicht.
Und genauso verhält es sich auch mit "Punk Goes Pop Vol. 6". Wenige Highlights paaren sich mit viel Durchschnitt, den eigentlich niemand braucht. Schlecht ist keines der Cover und pubertäre Seelen lachen sicherlich über UPON A BURNING BODYs Deathcore-Cover des in den USA mit direkt fünf mal Platin verzierten Hits 'Turn Down For What' von DJ SNAKE und LIL JON. Hörer über 18 lässt dies womöglich kalt. Auch die bereits erwähnten Jungs von AUGUST BURNS RED geben sich die Ehre und covern den MILEY CYRUS-Ohrwurm 'Wrecking Ball'. Diese Nummer ist gut, basiert aber auf einem ähnlichen Prinzip wie ihr BRITNEY SPEARS-Cover, so dass der Überraschungseffekt diesmal fehlt.
KNUCKE PUCK hingegen ist 'Chocolate' sehr gut gelungen. Der Pop Punk-Geheimtipp (und durch diesen Auftritt sicherlich baldige Senkrechtstarter) hält sich zwar recht nah an das ohnehin schon geniale Original der Britischen Indie-Popper THE 1975, vermag jedoch Ecken und Kanten hineinzubringen, die THE 1975 nicht hat. Auch WE CAME AS ROMANS kann mit 'I Knew You Were Trouble' (im Original vonTAYLOR SWIFT) begeistern.
Wie alle anderen Compilations dieser Serie reicht auch der sechste Teil von "Punk Goes Pop" für ein, zwei Durchgänge. Dann wird man jedoch schnell zu den Hits eilen und die Skip-Taste drücken. Und mal ehrlich: An "Punk Goes Pop Vol. 2" kommt eh nichts mehr heran.
- Redakteur:
- Sebastian Berning