WALLS OF JERICHO - No One Can Save You From Yourself
Auch im Soundcheck: Soundcheck 03/2016
Mehr über Walls Of Jericho
- Genre:
- Female Fronted Hardcore/Metalcore
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Napalm Records
- Release:
- 25.03.2016
- Intro
- Illusion Of Safety
- No One Can Save You From Yourself
- Forever Militant
- Fight The Good Fight
- Cutbird
- Relentless
- Damage Done
- Reign Supreme
- Wrapped In Violence
- Anthem
- Beyond All Praise
- Probably Will
Rüttelt Tote wach.
WALLS OF JERICHO turnt mit Frontröhre Candace schon fast zwei Dekaden über die Bühnen der Welt, um ihren wütenden Hardcore/Metalcore unters Volk zu bringen - mit Erfolg! Zeit, sich zur Ruhe zu setzen und etwas gemäßigtere Töne anzustimmen.
Mitnichten! "No One Can Save You From Yourself" zeigt eine Band, die dich mit ihrem gnadenlosen Sound in Grund und Boden stampft! Ruhepole sind vorerst nicht auszumachen, ein Song nach dem anderen treibt den Adrenalinspiegel in die Höhe. Erstes Highlight ist für mich 'Cutbird', der nebst einer amtlichen Hardcore-Attitüde auch eine gewisse Eingängigkeit zutage bringt. 'Relentless' ist dann genau das, was er verspricht und könnte als neue Bandhymne fungieren, wenn dafür nicht das heftige 'Anthems' herhalten soll.
Das Album bietet alles, was Fans der Band lieben: Es ist ruhelos, schnell, extrem, kompromisslos und rüttelt Tote wach. Ich muss aber auch gestehen, dass sich auf Albumlänge eine gewisse Beliebigkeit einschleicht, da die Songs allesamt sehr ähnlich funktionieren. Sie voneinander abzugrenzen fällt zumindest mir nicht sehr leicht. 'Probably Will' ist allerdings eine gelungene Überraschung, da hier ausschließlich clean gesungen und Dynamik gezeigt wird. Aber von WALLS OF JERICHO möchte man ja genau das, was hier größtenteils geboten wird: Deinen Soundtrack fürs Triathlon, auch im übertragenen Sinne.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Jakob Ehmke