WASTELAND - Do Or Die
Mehr über Wasteland
- Genre:
- Hardrock
- ∅-Note:
- 3.50
- Label:
- Bad Lands Records/Point Music
- Release:
- 01.12.2007
- All Hell Breaks Loose
- Hellbound
- Saturday Night
- Call Of The Wild
- Never Come Back
- Kiev Calling
- Trails Of Tears
- Sad Nation
- Break Down The Chains
- Good Time Rock'n'Roll
- Ballroom Blitz
- Hot Stuff
- Do Or Die
Saftlos. Kraftlos. Drucklos. Das sind meine ersten Gedanken nach nur 30 Sekunden des Openers 'All Hell Break Loose'. Eigentlich fies, oder? Ja, aber eben auch wahr. Denn auch bei der zweiten, dritten, vierten und letzten Umdrehung brennen sich genau diese Worte in meinen Hirnlappen fest. Unabhängig davon, wie lange "Do Or Die", das mittlerweile vierte Album von WASTELAND, rotiert.
Handwerklich ist an dem Hardrock Marke AC/DC mit einer deutlichen Bluesnote im Prinzip nix auszusetzen, doch abgesehen davon, dass man fast jedes Riff schon mal woanders gehört hat, ist es vor allem die Produktion, die hier wirklich das Hörvergnügen auf nahe Null reduziert. Hardrock ist nun mal gitarrenorientiert - und wenn man die Gitarre dann nur erahnt, fehlt genau das Feuer, das mir der Promozettel großspurig verspricht. Da auch das Rhythmusfundament jeden Drive missen lässt, ist "Do Or Die" vor allem verschwendete Zeit. Da nützen auch die wenig originellen und vor allem nicht guten Coverversionen von 'Ballroom Blitz' (THE SWEET) und 'Hot Stuff' (DONNA SUMMER) nicht wirklich was. Da es Hunderte von besseren Bands gibt, braucht WASTELAND tatsächlich niemand wirklich. Sorry, Jungs.
Anspieltipps: Call Of The Wild, Do Or Die
- Note:
- 3.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk