WHILE HEAVEN WEPT - Triumph: Tragedy: Trascendance
Mehr über While Heaven Wept
- Genre:
- Epic Metal
- Label:
- Cruz Del Sur (Alive)
- Release:
- 19.11.2010
- Vast Oceans Lachrymose
- The Furthest Shore (Parts 1-3)
- Soulsadness
- The Drowning Years
- Of Empires Forlorn
- Thus With A Kiss I Die
- Vessel
- Vast Oceans Lachrymose
- The Furthest Shore (Parts 1-3)
- Soulsadness
- The Drowning Years
- Of Empires Forlorn
- Thus With A Kiss I Die
- Vessel
- To Wander The Void
- Interview
- Rehearsal 1
- Rehearsal 2
- The Furthest Shore (Parts 1-3)
- Soulsadness
- Thus With A Kiss I Die
Epic Metal in Perfektion.
WHILE HEAVEN WEPT haben mit "Vast Oceans Lachrymose" ein echtes Meisterstück des epischen Heavy Metal abgeliefert. Ein Album, das so sehr in der Szene eingeschlagen hat, dass nicht nur der Untergrund die Band abfeiert, sondern auch der ganz normale Heavy-Metal-Fan auf sie aufmerksam geworden ist. Bis hoch zu den A&Rs von Nuclear Blast, die die Band just unter Vertrag genommen haben.
Und wer "Triumph:Tragedy:Transcendence - Live At The Hammer Of Doom Festival" hört, weiß auch sofort, warum das so ist. Mit Rain Irving verfügt die Band nun über einen Sänger, der zwar nicht so sympathisch lispelt wie Tom Phillips auf den ersten beiden Alben, dafür aber extrem ausdrucksstark ist und in einigen Momenten gar Jon Arch (FATES WARNING) erinnert. Es kann kaum größere Komplimente geben.
Die Show auf dem "Hammer Of Doom" in Würzburg beweist, dass die Amis auch auf der Bühne absolut überzeugen können. Beginnend bei der fantastischen Songauswahl inklusive des göttlichen Doom Epic 'Thus With A Kiss I Die' vom Debüt "Sorrow Of The Angels" und dem nicht minder genialen 'Vessel', über das tighte Zusammenspiel von Bandkopf Tom Phillips und seinen Mannen, bis hin zu der - und ich sage es gerne noch einmal - grandiosen Gesangsperformance von Rain Irving. Diesen Mann hat die Band einfach gebraucht.
Dass die Stimmung während der Songs nicht ausufernd euphorisch klingt, liegt sicher auch daran, dass die Nummern insgesamt eher bedächtig sind und man verträumt den Kopf in der Vertikalen schwingt, sich Tränen aus den Augenwinkeln wischt oder auf den Knieen durch die Halle robbt und Rain & Tom anbetet. Aber letztendlich ist es ja genau das, was dieses Album erreichen soll. Eine traumhafte Erinnerung für jene, die dabei und ein zeitloses Dokument grandiosen Heavy Metals für alle, die nicht in Würzburg waren.
Die dazugehörige DVD lag leider nicht zur Rezension vor, beinhaltet aber neben 'To Wander The Void' noch drei Songs von einem Gig in Pittsburgh, Interviews & kurze Einblicke in die Proben der Band.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk