WIZARD - Head Of The Deceiver
Mehr über Wizard
- Genre:
- Power Metal
- Evitum Okol
- Magic Potion
- Head Of The Deceiver
- Collective Mind
- Defenders Of Metal
- Calm Of The Storm
- Demon Witches
- Iron War
- The First One
- Revenge
- True Metal
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!! Das ist die Überraschung des Jahres. WIZARD haben mit „Head Of The Deceiver einen echten Geniestreich abgeliefert!!! Konnte ich die Lobeshymnen auf das Vorgängeralbum „Bound By Metal“ nie so recht nachvollziehen, so hat mich „Head Of The Deceiver“ vom ersten Hören an restlos begeistert. Und was spielen die jetzt für Mucke? Nun, die Stilbeschreibung True Power Speed Metal, die auf der CD steht, mag sich zwar bescheuert anhören, trifft aber hundertprozentig zu.
Bevor es losgeht, gibt es mit „Evitum Okol“ aber ein megacooles Intro: Gewitterklänge, Glockengeläut, eine tiefe Stimme, die eine Beschwörungsformel spricht und dann den Satz: „Drink this Magic Potion“, woraufhin die gleichnamige Speedhymne aus den Boxen ballert, gekrönt von einem coolen Refrain. Noch besser ist aber der nachfolgende Titeltrack, der bis auf den Midtempoanfang speedigen Power Metal vom Allerfeinsten bietet. Bei „Defenders Of Metal“ schalten WIZARD dann einen Gang zurück und zelebrieren eine geniale Hymne, die sich perfekt zum Mitsingen eignet. „Calm Of The Storm“ wirkt dann etwas getragener, kommt aber genauso geil wie der Rest der Tracks. „Demon Witches“ pendelt geschickt zwischen Speed- und Midtempoparts, wobei vor allem die Glockenklänge extrem geil sind. Das mittelschnelle „Iron War“ ist wieder ein megageiler Power Metal Song, der jeden mitreißen sollte, der auf astreinen, speedigen Power Metal steht. Das langsame „The First One“ sorgt dann für die nötige Abwechslung im Power Speed Gewitter, ist aber ebenfalls ein echtes Highlight. Mit dem Speedkracher „Revenge“ und dem cool betitelten „True Metal“, bei dem WIZARD nach dem ersten Ende, nochmals richtig loslegen, gibt es zum Schluss nochmals zwei echt geniale Songs.
Auf dieser Platte stimmt einfach alles: eine verdammt geile Produktion von Uwe Lulis (ex-GRAVE DIGGER), hammergeile Gitarrenriffs, zehn obergeniale Refrains, unterstützt von einer ganzen Horde an Backgroundsängern, ballernde Drums und die Stimme von Sven D´Anna, der sowohl in mittleren wie auch in hohen Tonlagen absolut überzeugen kann. Ach ja, die Texte, die sind natürlich Klischee pur, innerhalb einer Konzeptstory aber gut umgesetzt. Ausserdem zeigen sie deutlich, dass WIZARD Metal nicht nur spielen , sondern auch leben. Echte Metal Warriors halt und dabei hundertprozentig truer als 99% aller so bezeichneten Bands. Und bevor ich jetzt noch ellenlang in Superlativen schwelge, noch ein Satz zum Schluss: WIZARD haben mit „Head Of The Deceiver“ einen echten Meilenstein veröffentlicht, der zeigt, dass in Deutschland auch kleinere Bands echte Göttergaben raushauen können. Und wer sich als Power Metal Fan diesen absoluten Hammer nicht holt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Ich höre jedenfall seit einer Woche nur noch „Head Of The Deceiver“. Buy or die, Posers!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Anspieltips: was wohl? ALLES!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
- Redakteur:
- Herbert Chwalek