WORKHORSE MOVEMENT, THE - Sons Of The Pioneers
Mehr über Workhorse Movement, The
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Kann mich kaum erinnern ein Album in letzter Zeit so oft angehört zu haben wie The Workhorse Movements "Sons of the Pioneers". Aber nicht deshalb, weil das Album so abartig geil ist (was es nicht ist, by the way), sondern um herauszufinden, wieviel Durchläufe (nicht zu verwechseln mit "Einläufe" .... uuuahhh) es braucht, bis ich einen Draht zu dem Teil finde. Irgendwann hab ich aber aufgegeben .....
Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde, die Scheibe ist durchaus nicht schlecht und der Stilrichtung bin ich auch nicht abgeneigt, aber mit uns beiden funktioniert es einfach nicht - I know, hört sich komisch an, ist aber so.
Dabei gehen die Jungs aus Detroit mit `ner fetten Portion Abwechslung und Spielfreude an den Start, die man in jedem der 14 bzw. 13 (Intro lassen wir mal außen vor) hören kann. Auffällig dabei ist aber immer wieder, daß bei dem ein oder anderen Song eine andere Band teilweise Pate stand. Nur zum Beispiel sei hier "Motown" genannt, daß zu Beginn mit den Tribal-Einlagen und der monotonen Gitarren-Arbeit doch sehr verdächtig nach Soulfly klingt. Das die Mannen um die beiden Fronter Cornbread und Myron Ihr Handwerk jedoch ausgezeichnet verstehen beweisen sie dadurch, indem sie immer wieder die Kurve kriegen und die Songs immerwieder mit ihrem Siegel versehen. Eine Schublade für die U.S. Boys läßt sich schwer finden, da vor ihnen keine Stilrichtung sicher ist. Mal hip-hopt man, funkt sich dann und wann mal einen, während man in der nächsten Sekunde wieder ordentlich die Rock-Schwarte krachen läßt. Würde mal sagen, alle die mit Party-Rock-Mucke der Marke Kid Rock was anfangen können sind bei The Workhorse Movement sicher gut aufgehoben.
Punkt. Aus. Amen. Ende!
Anspieltips: Motown, Cosmic Highway.
- Redakteur:
- Oliver Kast