WURDULAK - Severed Eyes Of Posession
Mehr über Wurdulak
- Genre:
- Black Metal
- Label:
- Season Of Mist
- Rescued By Oblivion
- The Downfall Of Pity
- Unified Global Misanthropy
- Xisnasusania
- Son Of Man
- Sin Eater
- Perpetual Domination
- Revelations
- The Exquisite Taste Of Selfishness
- Severed Eyes Of Possession
Hmmm...ein Blick auf die Besetzungsliste von WURDULAK lässt so manchen Black Metal-Freak wohlig aufstöhnen. So geben sich bei diesem Sideproject so illustre Namen wie Killjoy (NECROPHAGIA), Maniac (MAYHEM) oder Iscariah (Ex-IMMORTAL) die Hand. Weiterhin sind mit Ihizahg, Fug und Frediabolo drei Gitarristen darauf vertreten, aber wie heißt es doch so schön – mehr ist oftmals weniger.
Genauso ist es nämlich auf "Severed Eyes Of Posession".
Die zehn Tracks mit einer Gesamtspielzeit von gerade mal 38 Minuten sind schlichtweg langweilig und laden mehr zum Gähnen als zum Bangen ein. Ist es doch oftmals so, dass man behaupten kann, es fehle in den Songs der gewisse Kick, auf dass der Funke überspringen möge und somit ein kleines Feuerchen entzündet wird, so entsteht hier nicht mal ein klitzekleines Fünkchen, geschweige denn, dass es zu einem Feuer kommen würde.
Geht man mal die Reihenfolge der Songs von eins bis zehn durch, so wiederholen sich Riffs, Drumming und Vocals (wobei ich mich sowieso Frage, warum Killjoy und Maniac sich diese teilen, wenn sie sowieso gleich klingen) immer und immer wieder.
So erwischte ich mich mehrere Male dabei, dass ich der Meinung war, das Stück hatte ich doch vorher schon gehört (Beispiele: "The Downfall Of Pity", "Perpetual Domination", "Severed Eyes Of Possession" und noch zwei, drei andere Songs). Und das Schlimme dabei ist, dass man ständig und pausenlos an NECROPHAGIA erinnert wird, aber absolut nicht an deren Qualität herankommt. Sicherlich ist Killjoy himself dafür verantwortlich, aber warum zur Hölle macht man ein Sideproject, welches dann fast gleich klingt, aber um Längen schlechter als das Original ist?
Also meiner bescheidenen Meinung nach hätte man sich diese Scheibe wahrlich sparen können und uns dafür ein neues, weitaus besseres NECROPHAGIA-Album präsentieren können!
Anspieltipps: Ist egal, denn die zehn Tracks hören sich eh alle gleich an!
- Redakteur:
- Alex Kragl