X-VIVO - EgoPhobia
Mehr über X-Vivo
- Genre:
- Modern Metal
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- Eigen
- Release:
- 12.06.2011
- Welcome to my fearytale
- Beginn
- EgoPhobia
- Reflections
- Daymares
- Sifting the unleashed
- Realitaet
- Irrtuemer
- The smell of decay
Es fehlt an den richtigen Songideen
X-VIVO scheinen Bands wie CHIMAIRA, MNEMIC oder THREAT SIGNAL zu mögen. Die Deutschen machen einen Mix aus groovigem Metal und modernen Einflüssen - also genau das, was schon x-Millionen andere Bands vor ihnen gemacht haben. Viel kann man heutzutage nicht mehr damit gewinnen.
"EgoPhobia" ist irgendwo ein nettes Album. Man kann es mal hören, muss es aber nicht. Man wird sich nicht beschweren, wenn es der beste Freund auflegt, aber man wird auch nicht fragen, ob man sich die CD ausleihen kann. X-VIVO können also im Hintergrund laufen, müssen es aber nicht. Die Auswahl an ähnlichen Bands ist einfach zu groß.
In besseren Momenten erinnert man fast schon an CHIMAIRA, doch zu oft wirkt man etwas unbeholfen, was die Arrangements der verschiedenen Parts angeht. Mal wirkt der klare Gesang mehr als deplaziert und mal hätte er einsetzen können. Und genau dies zieht sich durch das gesammte Werk "EgoPhobia". Auf die ganze Dauer ist das gebotene einfach viel zu wenig.
Wie bereits erwähnt können X-VIVO gerne irgendwo im Hintergrund laufen, doch sich ihr Album von vorne bis hinten anhören und das ein paar Mal, ist wirklich zu viel des Guten. Man braucht einfach mehr zündende Ideen und muss lernen die verschiedenen Komponenten der Musik besser miteinander zu verbinden.
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Sebastian Berning