ZEKE - Dirty Sanchez
Mehr über Zeke
- Genre:
- Punkrock
- Label:
- Epitaph
- Release:
- 08.01.2003
- Let`s Get Drugs
- Rip & Destroy
- Now You Die
- Drunk
- Punk Rock Records
- Out Of LOve
- Let It Rain
- I Don`t Give A Fuck
- Liar
- Horror At Red Hook
- Fucked Up City
- Automatic
- 1999
- Razorblade
- My Way
- Rhiannon
Schon cool, die Jungs von ZEKE: erst die Platte mit den Worten "He's acting weird, it must be drugs" eröffnen und dann alles zusammenschlagen. 16 Songs in 21 Minuten sprechen eine deutliche Sprache.
Der oft genannte Vergleich, ZEKE klängen wie ein fünfmal so schnelles Projekt von MOTÖRHEAD und den RAMONES (R.I.P.), trifft den Nagel auf den Kopf. Von der ersten Sekunde an regiert hier High-Energy-Speedpunk at its best. Simple Schädelspalterriffs, treibendes Schlagzeug und dazu gibt Blind Marky Felchtone wahlweise den Hardcorekreischer oder die coole Rocksau.
Und die Hits werden eh im Minutentakt rausgehauen: 'Let`s Get Drugs', 'Rip & Destroy', 'Horror At Red Hook', 'Let It Rain', 'Fucked Up City' oder die etwas langsameren 'Out Of Love' und 'Liar' sind einfach endgeiler Punkrock. Zwei Songs sind darüber hinaus noch erwähnenswert: 'Now You Die' mit TED NUGENT-Hommage (Ami-Rednecks halt) und das nett trashige FLEETWOOD-MAC-Cover 'Rhiannon' verleihen dem Album etwas Extraglanz.
Aber auch so ist "Dirty Sanchez" ein cooles Massaker und ein gnadenloser Arschtritt für alle schlaffen Skandi-Rocker. Für die "Schnell, hart, erbarmungslos"-Fraktion unter euch Pflicht!
Anspieltipps: Let`s Get Drugs, Horror At Red Hook, Let It Rain, Liar, 1999, Rip & Destroy
- Redakteur:
- Herbert Chwalek