ZIMMERS HOLE - Bound By Fire (Re-Release)
Mehr über Zimmers Hole
- Genre:
- Metal
- Label:
- VirusWorx
- Release:
- 03.02.2003
- Follow
- Blister
- Pork Rind Toes
- Two Headed Anal Baby
- P.B.C.
- Hell Comes To Breakfast
- Fully Packed
- Rent A Cop
- Bred
- This Is Metal
- Dis
- Waste Of Towels
- Gospel Sodomy Boy On Blow
- Viddy
- Bound By Fire
- S-26
- Doooh!
- Prick Pipe
- The Dark Church Of Whatever
- Split Dick
- Buttbarf
- AC/GC
- Roast Chicken Monday
- Face Pisser
- Monkey Man
- What's That Stink?
Nach dem Erfolg von "Legions Of The Flame" hat sich SureShot entschieden das nicht weniger verrückte und viel gesuchte Debütalbum "Bound By Fire" noch einmal auf den Markt zu werfen. Schon auf "Bound By Fire" mischten die kanadischen Weirdos jeden Metalstil ohne Hemmungen und mit viel Humor. Egal, ob Black, Death, Thrash, Heavy oder Power Metal. Nichts bleibt von den verrückten Kanadiern verschont. Das gilt sowohl für den instrumentalen Bereich als auch für die Vocals, die alle erdenklichen Gesangsstile miteinander verbinden. Da wird gegrunzt, gekotzt und gesungen. Alles ist möglich und alles ist erlaubt. Über die oftmals wirren Arrangements und unverblümten Genresprengungen kann man dabei eigentlich nur schmunzeln und wenn dann noch gnadenlose Texte wie in "S-26" ausgepackt werden, bringt man jede Party zum Überkochen.
Beispiel gefällig? Okay.
"Well I Miss My Coffee Machine
It Was Shiny Chrome
Like Out Of A Dream
In The Morning, It Would Make
The Best Damn Cup Of Joe
Oh Where Oh Where Did My Coffee Machine Go?
Gelsenkirchen!!!"
Unglaublich! Und das ist nur ein Highlight der vielen lyrischen Attraktionen auf "Bound By Fire". Nicht weniger zum Schreien sind u.a. "Rent A Cop" oder "The Dark Church Of Whatever".
Dazu gesellen sich echte Hymnen wie "This Is Metal", die wahrlich echter Metal ist und allen 'wahren Metallern' zeigt, wo der Hammer hängt. Muss man gehört haben.
Der Re-Release wurde mit einem neuen Coverartwork und acht Bonustracks versehen, die allesamt aus den "Legions Of The Flame"-Sessions stammen und nicht minder behämmert sind, als der Rest. Da auch die Produktion vom kanadischen Oberirren Devin Townsend und STRAPPING YOUNG LAD bzw. ZIMMERS HOLE-Gitarrero Jed Simon natürlich erste Sahne ist, sollte hier jeder Metaller zugreifen, der auf der nächsten Party mal richtig abräumen will. Klasse.
Ach ja, wer sich das verrückteste Konzertereignis des Jahres nicht entgehen lassen will, sollte das infernalischen Dreierpack DEVIN TOWNSEND, STRAPPING YOUNG LAD und ZIMMERS HOLE unter gar keinen Umständen verpassen.
Anspieltipps: Blister, P.B.C., Hell Comes To Breakfast, Rent A Cop, This Is Metal, S-26, Church Of Whatever
- Redakteur:
- Peter Kubaschk