Hund von Baskerville, Der (1988)
- Regie:
- Mills, Brian
- Jahr:
- 1988
- Genre:
- Thriller
- Land:
- Großbritannien
- Originaltitel:
- The Hound of the Baskervilles
1 Review(s)
25.04.2010 | 22:32Ein ziemlich lahmer Hund!
Seit Sir Hugo Baskerville vor Jahrhunderten von einem Geisterhund zerissen wurde, weiß jeder von dem Fluch: Bei Nacht ist das Moor für die Baskervilles lebensgefährlich. Die heutzutage belächelte Sage gewinnt plötzlich wieder an Bedeutung, als, neben der im Moor liegenden Leiche von Sir Charles Baskerville, Spuren eines gigantischen Hundes festgestellt werden. Sir Henry, der junge Erbe, fürchtet nun um sein Leben und bittet Sherlock Holmes (J.Brett), ihn zu schützenh. Der Fall wird immer rätselhafter: Welche Rolle spielt Dr. Mortimer? Hat der gefohene Sträfling irgendwo in der grauen Öde des Moores verborgen, etwas damit zu tun? Was weiß der geheimnisvolle Naturforscher Stapelon? Und vor allem: Wer ist der geheimnisvolle Fremde, dessen Silhouette sich nachts immer wieder gegen den Mond abhebt ...? (Verlagsinfo)
Filminfos
O-Titel: The Hound of Baskerville (GB 1988)
Dt. Vertrieb: Polyband & Toppic Video/WVG
Erscheinungstermin: 1. April 2004
FSK: ab 6
Länge: ca. 101 Minuten
Regisseur: Brian Mills
Drehbuch: Trevor Bowen
Musik: Patrick Gowers
Darsteller: Jeremy Brett, Edward Hardwicke, James Faulkner u. a.
Handlung
PROLOG: Sir Charles Baskerville stirbt nur wenige Schritte von seinem Adelssitz im düsteren Dartmoor entfernt. Hat ihn dieser ominöse Hund zur Strecke gebracht, der das Moor schon seit Jahren heimsucht, fragen sich die Anwohner der spärlich besiedelten Gegend. Sherlock Holmes bekommt von seinem Freund Dr. John Watson einen Stock apportiert, und gewitzt, wie Holmes nun mal ist, lässt er seinen Freund die Kräfte der Deduktion ausprobieren. Auf dem Stock steht eindeutig, dass er einem Dr. Mortimer gehört, er besteht aus einem guten Holz und wurde fleißig in rauem Gelände benutzt, wie unschwer an der Eisenspitze abzulesen ist. Holmes selbst bemerkt aber auch noch, dass das Holz des Stocks von Hundebissen markiert wurde – eines großen Hundes wohlgemerkt.
Und da kommt auch schon der Besitzer selbigen Stockes, um den berühmten Detektiv in dessen Domizil in der Baker Street 221B zu besuchen. Er bittet Holmes, die Vorgänge auf dem Landsitz der Baskervilles zu untersuchen. Dr. Mortimer, Sir Charles’ Freund, vertritt die Ansicht, dass Herzversagen die Todesursache war, doch der streitbare Nachbar Mr. Frankland, so berichtet der Arzt, behauptet frech, es sei Mord gewesen, ohne diese Meinung irgendwie belegen zu können. Dr. Watson fühlt sich ganz in seinem Metier, und Holmes bittet ihn, sich um diesen Fall zu kümmern, während er sich um eine andere Angelegenheit kümmert. Aber es ist von Anfang an deutlich, dass unter der Oberfläche dieses Falls eine Menge Probleme auf ihre Entdeckung warten…
Der junge Erbe Sir Henry Baskerville (Christopher Tabori, Sohn von Regie-Ass Don Siegel) sei gerade aus Kanada angekommen, um sein Erbe anzutreten. Er sei in Lebensgefahr. Holmes wundert sich, warum die Legende eines todbringenden Hundes so gefährlich sein solle. Schließlich ist es ja nur ein Märchen, oder? Daraufhin lässt ihn Dr. Mortimer aus einem alten Dokument über den Anfang der Legende zitieren ...
~ Der Hintergrund ~
Um das Jahr 1650 herum zecht Sir Hugh Baskerville mit seinen Kumpanen und brüstet sich, ein wunderhübsches Bauernmädchen für sich eingefangen zu haben, mit dem er sich nach Belieben zu vergnügen gedenke. Doch als er sie ihnen zeigen will, ist sie verschwunden. Er hetzt ihr zu Pferd hinterher, doch er kommt nicht weit. Gerade als er sie eingeholt hat, taucht ein riesiger schwarzer Hund auf und zerfleischt ihn. Seine Kumpane sind fassungslos, setzen die Legende vom Fluch der Baskervilles in die Welt - doch das missbrauchte Mädchen entkommt ihnen ins weglose Moor, das sie viel besser kennt als diese feinen Schnösel ...
~ Ein Anschlag ~
Die Tatsache, dass Sir Henry nacheinander je ein Schuh in seinem ebenso noblen wie frei erfundenen Northumberland Hotel gestohlen wird und auf ihn um ein Haar ein Anschlag verübt wird, überzeugen den Meisterdetektiv schon eher, dass etwas dahinterstecken muss. Er schickt seinen Freund Dr. Watson mit Sir Henry voraus, er komme später nach. Zunächst berichtet Watson getreulich vom düsteren Dartmoor, weiß aber schon bald vom Butler Barryman zu berichten, dieser sende geheime Lichtsignale ins Moor aus. Zu wem und wozu? Und was führt dieser angeblich harmlose Schmetterlingsjäger Stapleton im Schilde, der mit seiner hübschen Schwester Beryl auf einem Gut in der Nähe lebt? Sir Henry hat ein Auge auf sie geworfen, was Stapleton offensichtlich nicht gefällt. Aber warum nur?
Wenige Tage später taucht ein schwarzgekleideter Gentleman in der Gegend auf, der ein sonderbares Interesse für Zigarrenkippen an den Tag legt ...
Mein Eindruck
Man sollte schon einen Sinn für altmodische Ausdrucks- und Verhaltensweisen mitbringen, wenn man sich solche viktorianischen Streifen anschaut. Mittlerweile ist ja die Gestalt des Holmes von ihrem Sockel und vielfach durch den Kakao gezogen worden. Diese Bilderstürmerphase ist inzwischen überwunden und das Publikum interessiert sich wieder für die Helden der Altvorderen. Eine dieser Heldengestalten ist ohne Zweifel Sherlock Holmes, der Meister der rationalen Deduktion.
Holmes muss diesmal aber auch ein großes Risiko eingehen und seinen Schützling Sir Henry der Lebensgefahr aussetzen, vor der er ihn eigentlich bewahren sollte. Es ist ein Gambit, doch der Erfolg gibt Holmes Recht. Sowohl der Hund wird erledigt als auch der Verbrecher enttarnt.
Die ragenden Felsen, die uralten Steinzeitruinen und die traurig-kahlen Äste im Moor verfehlen ihre wild-romantische Wirkung auf den Zuschauer nicht, auch wenn das Bild manchmal Anschlussfehler zeigt (die der Kommentator gnadenlos enthüllt) und allzu viel Nebel wabert. Dies ist ohne Zweifel der wilde Wilde Westen des Inselkönigreiches, und nicht nur die Wurzeln der Menschengeschlechter reichen weit zurück, sondern auch die Sümpfe der Bosheit sind tief. Der Fluch der bösen Tat – er reicht über fast drei Jahrhunderte hinweg bis in die Zeit der Viktorianer. Nur Holmes erkennt die Gefahr in den Augen des alten Hugo Baskerville, die aus dem Porträt in der Ahnengalerie auf rechtmäßige und unrechtmäßige Erben gleichermaßen blicken.
~ Das Okkulte ~
Bekanntlich hatte der Autor selbst Interesse am Okkulten. Madame Blavatsky feierte ab ca. 1885 Erfolge mit spiritistischen Sitzungen (Séancen), und Doyle selbst behauptete, er glaube an Engel und Elfen (dazu gibt es einen schönen Spielfilm). Deshalb bot es sich ihm an, die übernatürlichen Elemente einzubauen. Der Gespensterhund geht auf eine lokale Dartmoor-Legende zurück, die der Autor von seinem Koautor in Yorkshire erfuhr.
Allerdings musste Doyle für diesen Fall seine bereits getötete Figur Holmes wiederauferstehen lassen, denn die hatte er zuvor an den Reichenbachfällen im Kampf mit Prof. Moriarty sterben lassen. Deshalb verlegte er den Fall des Baskerville-Hundes vor dieses Ende. Die erste Folge der Fortsetzungsgeschichte erschien 1901 im Strand Magazine, mit enormem Erfolg. Sie verbindet Gothic, Horror und den rationalen Deduktionismus von Holmes. Aufgrund dieser Verbindung gehört der Roman zu den bekanntesten Erzählungen um Sherlock Holmes überhaupt. Es gehört schon viel Mut dazu, sie zu kürzen und zu verändern, wie es der Drehbuchautor getan hat. Alles Weitere dazu liefert der Audiokommentar (siehe unten).
~ Angriff des Hundes ~
Der Angriff des Hundes – eine Dänische Dogge mit dem äußerst dänischen Namen „Khan“ – ist furchterregend inszeniert. Vor allem durch die raffinierten Schnitte sieht es so aus, als würde Sir Henry komplett zerfleischt werden. Im Studio war dieser „Angriff“ allerdings wohl ziemlich harmlos: Es handelte sich um einen Roboter, der mit Leuchtfarbe angestrichen war. Dass der wirkliche Darsteller des „Sir Henry“ mit dem Hund rangelte, ist kaum anzunehmen. Zum Glück verhindert der Moornebel ein genaueres Hinsehen, so dass die Illusion erhalten bleibt.
~ Schwächen ~
Die Hauptkritik richtet sich gegen den Mörder selbst. Sein Motiv ist derartig schwach, dass man sich fragt, was der Hund überhaupt soll. Erstens ist der Hund als Mordwerkzeug ein unzuverlässigeres Mittel als ein Revolver (Anschlag auf Sir Henry in London). Zweitens scheint es der Mörder gar nicht nötig zu haben, mit dem Mord an Sir Charles und Sir Henry in den Besitz von Baskerville zu gelangen. Sein eigenes Haus ist derartig opulent eingerichtet, dass sich der Laie wundert, wieso ein Naturkundler so viel Geld verdient – und der Fachmann schüttelt den Kopf. Wie Holmes in den Besitz all dieser Informationen gelangt ist, wird ebenso wenig erklärt wie die Herkunft jener anonymen Botschaft, die jemand in Sir Henrys Kutsche in London wirft.
Die DVD
Technische Infos
Bildformate: 4:3 - 1.33:1
Tonformat: Dolby Digital 2.0
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: keine
EXTRAS:
1) Biografie von Arthur Conan Doyle
2) Biografie von Jeremy Brett
3) Serien-Trailer
4) Chronologie "Der Hund von Baskerville"
5) Audiokommentar von Filmwissenschaftler und Sherlock-Holmes-Experte Michael Ross (im „Sprachen“-Menü)
Mein Eindruck: die DVD
Die DVD bietet ein weniger gutes Bild, weil die Action nur auf 16-mm-Material aufgenommen wurde – wenigstens ist es kein Videoband. Am Anfang sieht man deutlich Bildfehler, die sich fast wie Streifen durchs Bild ziehen. Hier hätte man sich mehr Mühe geben müssen, aber die Produzenten, die gerade erst die ersten Staffeln der TV-Serie gedreht hatten, waren knapp bei Kasse.
Der Ton liegt in Deutsch und Englisch im Standard Dolby Digital 2.0 vor, was einem guten Fernseher entspricht. Deshalb darf man hier keine Sensationen erwarten. Es gibt keine Untertitel, was das Verständnis der vielen Namen erschwert.
EXTRAS:
1) Biografie von Arthur Conan Doyle (Texttafeln)
Sir Arthur Conan Doyle lebte von 1859 bis 1930 und gelangte mit seinen Erzählungen um den Meisterdetektiv Sherlock Holmes zu Weltruhm. Dabei begann der von Jesuiten ausgebildete Mediziner, der eine eigene Praxis hatte, erst 1882 mit dem Schreiben, um seinen Einkommen aufzubessern. Neben historischen, mystischen und parapsychologischen Themen griff er 1912 auch die Idee einer verschollenen Region (mit Dinosauriern und Urzeitmenschen) auf, die von der modernen Welt abgeschnitten ist: "The Lost World" erwies sich enorm einflussreich und wurde schon 13 Jahre später von einem Trickspezialisten verfilmt. Ewigen Ruhm erwarb sich Doyle jedoch mit der rund 60 Werke umfassenden Sherlock-Holmes-Reihe. Granada verfilmte davon immerhin 41 Stories und Romane.
2) Biografie von Jeremy Brett (Texttafeln)
Geboren als Peter Jeremy William Huggins, verbot ihm sein militärischer Vater, den Familiennamen für seine Schauspielkarriere zu verwenden, so dass er sich fortan „Jeremy Brett“ nannte. Nach einem relativ erfolglosen Hollywood-Aufenthalt spielte er in zwei guten englischen Produktionen wie „The Good Soldier“, durch die der Granada-Produzent Michael Cox auf ihn aufmerksam wurde. Zwischen 1984 und 1994 spielte Brett in 36 kurzen à 50 min. und fünf langen Filmen à ca. 100 min. Sherlock Holmes und trat ein Jahr lang in dieser Rolle auf der Bühne auf, neben Edward Hardwick, seinem Watson in drei Staffeln. Manisch-depressive Anfälle und eine lange unerkannte und falsch medikamentierte Herzkrankheit hinderten ihn am Weitermachen – die Versicherungen wollten das Risiko seines Auftritts nicht mehr eingehen.
Es war wohl Jeremy Brett, der dafür eintratt, die Erzählungen so originalgetreu wie möglich umzusetzen, was der Intention Michael Cox’ entgegenkam. Allerdings mussten sich die Drehbuchautoren sowohl bei schwächeren Stories und den Langfilmen mit Zusatzelementen in der Handlung behelfen, um sowohl genügend Dramatik als auch Länge zu erzielen.
3) Serien-Trailer
Der Trailer schneidet einfach die spannendsten und unheimlichsten Momente aus den fünf Langfilmen zu einem Potpourri zusammen. Man merkt schnell, welchen unglaublichen Aufwand an Drehorten, Kostümen und Make-up die Produzenten trieben.
4) Audiokommentar von Filmwissenschaftler und Sherlock-Holmes-Experte Michael Ross
Michael Ross macht uns auf die zahlreichen Mängel und Absonderlichkeiten dieser TV-Produktion aufmerksam. Im Oktober blühen beispielsweise die Osterglocken. Selbst Jeremy Brett war mit dieser ursprünglich als Doppelfolge geplanten Produktion nicht zufrieden – er tritt einfach zu wenig in Erscheinung, und wenn, dann meist mit völlig verwirrenden Anschlüssen. Daher ist dies Edward Hardwickes bester Film: Er steht permanent im Vordergrund. Außerdem entfiel die oben erwähnte Rückblende, weil die Legende nicht als Tatsache dargestellt werden sollte. Ross informiert uns über die wichtigsten Schauspieler sowie über die ziemlich spannende Enstehung der Romanvorlage. Sein Fazit anno 2004: Die perfekte filmische Umsetzung muss erst noch geschaffen werden.
Leider macht er am Schluss auch ziemlich viel Eigenwerbung für seine kommerzielle Webseite und für die Deutsche Sherlock Holmes Gesellschaft. Immerhin gibt er seine Quellen an, darunter Michael Cox’ Buch „A Study in Celluloid“, das bei Koch Media dreigeteilt in den DVD-Boxen mit den TV-Staffeln erschien.
5) Chronologie "Der Hund von Baskerville" (Texttafeln)
Nach neun Episoden im Strand Magazine folgte vor der letzten bereits die Buchausgabe, was die Leser zwang, sie zu kaufen, wollten sie bereits vor der Magazin-Lektüre das Ende erfahren – geniale Strategie! Die Übersetzung ins Deutsche erfolgte bereits zwei Jahre später, also 1905, ein Jahr später bereits die Theateradaption und im Juni 1914 die erste Verfilmung, ebenfalls in Deutschland – der Erfolg der Story war hierzulande so überwältigend, dass 1955 hier auch die erste TV-Produktion erfolgte - nachdem 1936 die erste deutsche Vertonung des Films produziert worden war.
1959 produzierten die englischen Hammer Studios die erste Farbfilmversion mit Peter Cushing und Christopher Lee. Cushing trat auch in dem TV-Zweiteiler von 1968 auf. Ab 1932 gab es die erste Hörfunkfassung in den USA, ab 1966 folgten deutschen Hörversionen, mit Peter Pasetti. Zwischen 1968 und 2002 entstanden acht internationale Verfilmungen.
1939 entstand die klassische Verfilmung der 20th Century Fox. Basil Rathbone (1892-1967) war jener Schauspieler, der den Meisterdetektiv auf die ernsthafteste und eindrucksvollste Weise verkörperte. Er war Holmes in 14 Spielfilmen und nicht weniger als 300 „Radiospielen“, die er zusammen mit Nigel Bruce bestritt, der als Watson auftrat. Schließlich grüßte man ihn auf der Straße mit „Holmes“ statt mit „Rathbone“! Die Rolle ließ ihn bis zu seinem Lebensende nicht los, als er weitere Hörspiele aufnehmen wollte.
Unterm Strich
Wie die Vorlage verbindet diese Version Schauerroman, Supernatural Horror und rationale Denkweise, aber auch romantische Liebe und Action zu einer relativ unterhaltsamen Mischung, inszeniert vor der malerischen Kulisse des wilden Dartmoor. Die Produzenten steckten zwar Geld und Zeit in diese TV-Fassung, doch war es nicht genug, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu zeitigen. Besonders Hauptdarsteller Jeremy Brett fand es nicht so lustig, dass ihm Edward Hardwicke als Watson die Show stahl – es ist Hardwickes bester Film in der Holmes-Reihe.
Aber es gab auch technische Probleme mit dem Schnitt, was zu Anschlussfehlern führte. Und der Hund taucht auch nur sehr selten auf, noch dazu als Roboter in den Nahaufnahmen. Insgesamt gehört also diese „Baskerville“-Fassung nicht zu den besten, und ich fand im Vergleich dazu die von 1939 mit Basil Rathbone und Nigel Bruce wesentlich spannender und dramatischer, auch wenn sie sich einige Freiheiten erlaubte.
~ Die DVD ~
Die DVD bietet ein weniger gutes Bild als „Das Zeichen 4“ und enthält sogar Bildfehler. Der Ton ist auf Fernseherniveau, die Musik ist opulent wie immer. Weniger begeisternd ist das Bonusmaterial, das hauptsächlich aus Texttafeln besteht. Am gelungensten und informativsten ist wenigstens der Audiokommentar, der von dem Holmes-Kenner Michael Ross beigetragen wird. Er scheut auch vor kritischen Anmerkungen und Urteilen nicht zurück, die ich gerne verwendet habe.
Berücksichtigt habe.
- Redakteur:
- Michael Matzer