WALTARI - Rare Species
Mehr über Waltari
- Genre:
- Crossover
- Label:
- Vielklang
- Release:
- 01.03.2004
- One Day
- Life Without Love
- Megacity Rain
- Dreamworld
- What I Really Know
- My Pain
- Quick As A Day
- Dream
- Alone
- Live This!
- Wasting My Mind
- No Limit/Symphony Of Destruction
- Guardian Angel
- Living Then Living Now
- New Church
- There's No Tomorrow
Ich werde mich jetzt hinsetzen, „play“ drücken und sofort beim ersten Hören der neuen WALTARI alles aufschreiben, was mir die Musik diktiert. Los geht's!
Metal! Und im Hintergrund tickt unablässig eine Uhr den Lauf der Dinge. Rap! Und weiter mit Rock und clear voice.
Electro! Verzerrter Sprechgesang. Und dann ne Ozzy-Stimme. "Do you believe in life without love?" Au! Elektrogeklimper und flitternde Sterne. Wow! Dann rutscht die Hand wieder zwei Oktaven tiefer auf den Gitarrenseiten, dreht das Hirn in orientalischen Runden.
Industrial! Und brachiale Riffs. Orientalische Melodien, eine ferne Stimme, irgend wie erinnert das an die RED HOT CHILI PEPPERS. Dann plötzlich Deathmetal-style und der Song löst sich in einem Wirbel von Leadgitarre auf.
Ein HIM-Song! Es gewittert. "It’s only my Dreamworld". Irgendeine Frau hat ihm was angetan. Irgendwie Pop.
Eighties! Erinnert an DIE ÄRZTE-Songs. Woher kenn ich dieses Riff? Geht’s hier nur um Mädchen? "What I want is you". Schön, wenn sich die Leadgitarre wieder meldet. Waaah! Plötzlich wieder Metalpower oder doch Doom. Chris Isaac? Ferne Insel?
Elektrobeats und Hip Hop! “Get up! Get up!” Ah Yeah. Dit gruvt. “Out of this hazy faith”
Schon wieder so’n Eighties-Beat. RUN-DMC? "Cool as the day...“ Shake Baby! Und diese Keyboardgeigen. Sehr minimalistisch instrumentiert, wahrlich beatlastig.
Intro, Stille. Singsang, schöne Musi und mehr davon. Schnitt. Von vorn. Raketenstart. Nanana. Brumm.
Ambientes Kling-Klang und woasch! Is ja hart. Elktro-Rap. Wo kommt diese intergalaktisch hohe Stimme her? Dancen! Jetz mal ordentlich Rap. Wieder diese funky voice. "Do you want to feel mental?" Disco! Uhuhuuu. Horch, wer läuft im Walde…
Wenn das kein Dancefloor is. Aber da is ja noch ne Gitarre und ne Metalstimme. "We are walking on the boarder of a bass-line". IRON MAIDEN! Auch mal ne Akustikgitarre.
Jetze aber flotte Gitarren. "Wasting my mind". Trip Hop und PRODIGY bis zum ultimativen Metal-Shouauuut. Aauuuu.
"No no, no no no no, no no no no, no no, there’s no limit!" Das Lied hat schon immer Rockgitarren und ein Deathmetal-Gewand gebraucht. "Yeah, yeah, yeaheher!" Auch RAMMSTEIN-Riffs. Und GUNS’N ROSES?
„Just like the Pied Piper
Led rats through the streets
We dance like marionettes,
Swaying to the Symphony...
Of Destruction...”.
Ach nee. MEGADETH mein ich doch. There’s no limit in the sky. “Limilimiliminow.”
“No no limits, we'll reach for the sky!
No valley to deep no mountain to high.
No no limits, won't give up the fight.
We do what we want and we do it with pride.”
Musste das sein?
“Guardian Angel.” Der Song is am meisten true. Metal. Ohohohoo.
Hauch. Ein bissl Neupunk. Ich krieg hier Schweißausbrüche.
Spaciges Intro. Elektropunk. aber nur kurz. Doch wie DEAD KENNEDYS. "Wohohoo." Rülps. “Nuclear War.” “Be the loard of a new church.” Ah.
Noch mehr Punk. Raw. "Shake your big fat ass“. “Everybody fuck you-a-a-a-a-aaa”. Ende. Ich brauch jetzert erste ma was zu saufen…
Das Leben is’ne Party!
Anmerkung: Alle Zitate sind unverbindlich. Sie entstanden unter extremen Bedingungen. Für die Richtigkeit übernimmt die Schreiberin keine Haftung.
Anspieltipps: No Limit/Symphony Of Destruction, Megacity Rain, There's No Tomorrow
Wiebke Rost
- Redakteur:
- Gastautor