DANTE: Die Prog-Hoffnung im Interview

16.07.2010 | 07:19

Deutschland hat mit dem Quintett aus dem Freistaat Bayern eine neue Prog-Hoffnung, die sich mit ihrem neuen Album - dem ersten für das Label ProgRock Records - in unserem Juli-Soundcheck sehr beachtlich platzieren konnte und deshalb von Rüdiger zum Interview gebeten wurde.


Rüdiger Stehle:

Hallo zusammen. Wir haben uns erstmals anlässlich der Veröffentlichung eures in Eigenregie veröffentlichten Debüts "The Inner Circle" unterhalten. Was hat sich in den seither vergangenen drei Jahren so alles bei euch getan? Das Line-up ist ja zum Glück konstant geblieben bzw. wurde sogar um einen hauptamtlichen Bassisten verstärkt. Wie kam es dazu?

Markus Maichel:
Angefangen hatte die Band ja als Projekt von Markus [Berger] und mir, wir hatten da wenig mehr Pläne als einfach die Art Songs zu schreiben, die uns gefällt und die man mit anderen Bands so vielleicht nicht umsetzen kann. Etwas später kamen dann Alex und Chris dazu, und so haben wir die Songs von "The Inner Circle" geschrieben und auch aufgenommen. Erst gegen Ende der Produktionsphase kamen konkretere Gedanken auf, das Ganze zu einer echten Band zu machen. So war schnell klar, dass wir einen Bassisten brauchten, und Chris hatte noch die Nummer von Michael, die hatten sich mal bei einer Audition getroffen. Wir haben dann ein paar Mal zusammen gespielt, und so kam er in die Band. Seit der Veröffentlichung Anfang 2008 haben wir, bestärkt von den vielen ausgesprochen positiven Reaktionen auf das Album, intensiv an neuen Songs für "Saturnine" gearbeitet. Zudem sind wir in neue Produktions- und Proberäume umgezogen, jetzt haben wir das alles unter einem Dach und endlich richtig viel Platz. War sehr viel Arbeit, aber jetzt arbeitet es sich einfach sehr viel besser! Abgesehen davon haben wir natürlich versucht, die Band allgemein so gut wie möglich aufzustellen.

Rüdiger Stehle:
Letztes Mal habt ihr mir gesagt, dass es viel Aufwand ist, die CDs selbst zu vermarkten und zu vertreiben, und dass es euch recht wäre, wenn ihr hier professionelle Unterstützung eines Labels bekommen würdet. Nun seid ihr bei ProgRock Records unter Vertrag. Wie kam es dazu, und wie seid ihr mit den Veränderungen zufrieden, die ein solcher Deal mit sich bringt. Habt ihr nun mehr Zeit, euch auf die künstlerischen Aspekte zu konzentrieren, oder frisst der "Business-Kram" immer noch sehr viel Zeit und Energie auf?

Markus Maichel:
Wir haben uns mit dem neuen Album bei diversen Labels beworben und einige Angebote auf dem Tisch gehabt. Nach viel Überlegen und Verhandeln haben wir uns dann für ProgRock Records entschieden, da es uns das beste Angebot schien und wir da einen sehr fairen Vertrag bekommen haben. Wir sind da sehr zufrieden bis jetzt, es macht die Sache doch um einiges leichter, da wir uns jetzt v.a. in Sachen Vertrieb, Airplay und Reviews nicht mehr um alles selbst zu kümmern brauchen. Das war bisher mitunter schon etwas nervig. Viel Arbeit ist es aber natürlich immer noch, es ist einfach sehr sehr schwer, an Live-Möglichkeiten zu kommen. Aber wir haben schon die Hoffnung, dass wir da mit der Unterstützung des Labels mehr machen können, auch wenn das natürlich eine Anlaufzeit braucht. Man hat schlicht mit Vertrag eine andere Ausgangsposition Veranstaltern gegenüber als ohne, das mag nicht sehr zeitgemäß sein, bestätigt sich aber doch häufiger.

Markus Berger:
Schwer fiel der Schritt v.a. Markus [Maichel] und mir aber schon, schliesslich haben wir zum ersten Mal ein Stück Kontrolle über unser "Baby" aus den Händen gegeben. In Verbindung mit dem neuen großen Studio haben wir jetzt aber tatsächlich mehr Zeit, uns auf das Musikalische zu kümmern - die Arbeiten am dritten Album gehen gut voran!

Rüdiger Stehle:
Das freut mich natürlich riesig! Seid ihr längerfristig an Progrock gebunden, oder handelt es sich nur um einen Vertriebsdeal?

Markus Maichel:
Nein, es ist kein reiner Vertriebsdeal, sie kümmern sich auch um Werbung, Reviews, Radios etc., und es ist schon längerfristig angelegt.

Rüdiger Stehle:
Zum Album an sich: Ich fand schon euer Debüt sehr spannend und bin nun von "Saturnine" vollends begeistert. Aus meiner Sicht habt ihr es geschafft, ein Album zu machen, das bei allem Anspruch und aller Progressivität doch eine gewisse Eingängigkeit und Songdienlichkeit aufweist. Das ist für mich der entscheidende Aspekt, der aus beeindruckendem Prog erst den wirklich guten Prog macht. Wie definiert ihr eure Progressivität und wie sehr könnt ihr jemanden verstehen, der - wie ich - eher ein Prog-Skeptiker ist, weil es schlicht zu viele Genrebands gibt, die lieber selbstverliebt dudeln als gute, markante Songs zu schreiben?

Markus Berger:
Erst mal Danke für das Kompliment, das hören wir doch gerne! Uns ging es immer darum, bei aller Progressivität gute "Songs" zu schreiben. Wenn wir das Gefühl haben, dass eine Idee, ein bestimmter Teil, zwar gut ist, aber sich nicht recht in den Song einfügt, wird er weggelassen. Überhaupt ist das für uns mit das Wichtigste beim Songwriting: Ideen wieder verwerfen, wenn sie nicht passen, egal wie gut sie - für sich allein genommen - auch sind. Wenn man merkt, dass der Song seinen natürlichen Fluss verliert, dann muss man zurückbauen. Wir versuchen, möglichst nichts aus Selbstzweck zu machen! Im Zentrum steht deshalb immer die Melodie, die muss stimmen, sonst hilft auch der abgefahrenste Instrumentalteil nichts. Zentrale Teile und Melodien, vor allem die Refrains, müssen im Prinzip auch mit der Klampfe am Lagerfeuer funktionieren.

Markus Maichel:
Die Sache mit der Progressivität ist schwierig, eigentlich thematisieren wir das nicht wirklich. Wir versuchen einfach Songs zu schreiben, die so gut sind, wie es uns möglich ist, und die uns gefallen. Wir versuchen nicht, Prog-Songs zu schreiben, nur weil Prog draufsteht. Aber natürlich bekennen wir uns dazu, eine Prog-Band zu sein! Für mich persönlich geht es wohl am meisten um die Freiheit der musikalischen Form. Ich langweile mich einfach bei den allermeisten Pop- und Rocksongs, weil sie so kurz sind...eine Idee finde ich in der Regel zu wenig für einen Song, wenn es nicht gerade die Beatles sind. Prog gibt uns die formalen Möglichkeiten, einen Song oder einen Teil des Songs so komplex, lang, episch, hart, zerbrechlich...sein zu lassen, wie wir das wollen, egal ob das jetzt 5 oder 20 Minuten sind. Außerdem liebe ich großartige Booklets, und Prog ist da das passende Genre!

Rüdiger Stehle:
Genau das prägt eure Veröffentlichungen ja auch. Euer erstes Album befasste sich in melancholischen Bildern und poetischen Texten mit der Einsamkeit des Menschen. Wenn ich mir die Texte und die Klangfarben von 'All My Life' und 'Drifting' so anschaue, dann scheint die Grundstimmung ähnlich geblieben zu sein, und doch habe ich den Eindruck, dass hier und da ein Funken mehr Hoffnung aufkeimt, ohne dass dies einen direkten Niederschlag in den Texten fände. Allenfalls bei 'Maybe One Day', das etwas Hoffnung durchschimmern lässt. Auch den strahlenden Schmetterling im melancholisch-violetten Umfeld würde ich so deuten. Auch kommen mir etwa bei "Vanessa" - erneut im Zusammenspiel mit dem Artwork - Assoziationen zu einer strahlenden Existenz in einer sich deplatziert anfühlenden, abweisenden, unverstandenen Umgebung. Emotionale Isolation als Thematik? Liege ich komplett daneben, oder sind Deutungen in diese Richtung für euch nachvollziehbar?

Markus Maichel:
Die Grundstimmung ist tatsächlich sehr ähnlich geblieben. Ich denke, dass es vor allem die Melancholie ist, die sich durch unsere Musik und die Texte zieht. Wir wollen ein künstlerisches Gesamtpaket anbieten aus guter Musik, guten, lyrischen Texten und schönem Artwork. Wir finden das Nachdenklich-Melancholische künstlerisch einfach spannender. Trotzdem aber geht es nie um das nur Negative, das wäre auch langweilig. Und ja, auch für uns ist der Funke im Album spürbar! Grundsätzlich wollen wir, dass unsere Musik und die Texte offen für Interpretationen sind und für verschiedenen Leute verschiedenes bedeuten kann, wir wollen nicht "eindeutig" sein. Emotionale Isolation ist sicher ein Thema, genauso aber auch das Vergängliche, das Zerbrechliche und Zerfallende, die Einsamkeit und die Traurigkeit, aber eben auch die Hoffnung.

Markus Berger:
Außerdem hilft es uns beim Komponieren, wenn wir eine gewisse Grundstimmung oder Szenerie für uns selbst vorgeben. Bei den dramatischen Passagen eines Prog-Metal-Songs sind dann eher düstere Stimmungen natürlich plausibler. Das heisst aber nicht, dass wir selbst todtraurig im Studio sitzen, das bezieht sich nur auf das jeweilige Stück. Bei den Sessions im Studio haben wir einen Haufen Spass!

Rüdiger Stehle:
Alexander, wie schon beim Debüt, so warst du auch dieses Mal wieder für das großartige Artwork zuständig. Ist das neben der Musik "nur" deine zweite Leidenschaft, oder bist du auch beruflich im Bereich Design, Photographie und Artwork tätig. So oder so: Mit welchen Techniken arbeitest du, und wie viel Zeit nimmt der mit derartig viel Liebe zum Detail gestaltete graphisch-künstlerische Aspekt eines DANTE-Artworks in Anspruch?

Alexander Göhs:
Tatsächlich komme ich beruflich aus diesem Bereich. Allerdings muss man hinzufügen: Inzwischen. Während der Arbeiten zu "The Inner Circle" war es noch eine Leidenschaft, ein Hobby. Für uns stand schon bei Gründung der Band fest, dass wir, trotz fehlender Unterstützung durch ein Label, auch dem Artwork der Band einen hohen Stellenwert einräumen und nichts weniger als das maximal Mögliche bieten wollten. Wir sind alle Fans des klassischen Albumsformats und wollen unseren Fans einen echten Mehrwert bieten, wenn Sie für einen physischen Tonträger Geld ausgeben. Natürlich ist der Zeitaufwand für ein solches Artwork extrem hoch. Das macht man nicht in einer Woche, schon gar nicht im Alleingang. Aber ich denke doch, die Arbeit hat sich bei beiden Alben wirklich gelohnt. Mir schwebte bei beiden Alben ein Artwork vor, das die klassische Fotografie mittels digitaler Bearbeitungsmöglichkeiten in eine ganz eigene Bildsprache übersetzt. Wenn man so will, male ich mit den Farben der Fotografie. Aber auch 3D-Software kam bei "Saturnine" zum Einsatz. Der Schmetterling etwa ist gar keine Fotografie. Er ist ein 3D-Modell. 

Da Du es vorhin erwähnt hast: Eben dieser Schmetterling, der das Cover unserer zweiten Arbeit ziert, steht tatsächlich in dem Kontext "Hoffnung". Ein Schmetterling in der Dunkelheit – das ist für mich eine schönes, melancholisches Bild. Er visualisiert die Ambivalenz, die im englischen Wort "saturnine" angelegt ist. Ja, da ist Dunkelheit. Aber da ist auch Licht. Schönheit und vor allem - Tiefe. Substantive, mit denen ich persönlich übrigens auch die Musik DANTEs verbinde.

Rüdiger Stehle:
Wird es im Zuge der Veröffentlichung von "Saturnine" eine Release-Party, Konzerte oder gar eine Tour geben?

Markus Maichel:
Wie gesagt, es ist recht schwierig, an Konzertmöglichkeiten zu kommen. Wir wollen so viel wie möglich spielen, und sind recht zuversichtlich, dass wir mit dem Label im Rücken mehr und mehr Gelegenheit dazu haben werden. Sicher werden wir auch auf jeden Fall ein paar Konzerte selbst organisieren, und die werden natürlich "Saturnine" im Zentrum haben. Ob es in dem Rahmen eine Tour geben wird, können wir gegenwärtig nicht sagen, wir würden da jedenfalls nicht nein sagen!

Rüdiger Stehle:
Dann drücke ich die Daumen, dass es klappt! Welche Art von Tour würdet ihr bevorzugen? Lieber die eigene Klinkenputzertour durch die kleinen Clubs, ein paar ausgewählte Gigs bei soliden Underground-Festivals, oder doch eher einen Support-Slot bei einer bereits etwas renommierteren Band? Mit wem wäre es ein Traum oder eine Freude, einmal auf Tour gehen zu dürfen?

Markus Berger:
Alles! Wichtig wäre es, uns vermehrt den Leuten zeigen zu können. Das können dann kleine Gigs genauso wie Festivalauftritte oder Supports sein. Der große Vorteil von Support-Slots ist (bei allen Nachteilen wie schlechter Sound, wenig Zeit etc.), dass man schlicht die Möglichkeit bekommt, auf einmal sehr viele Leute zu erreichen, auch wenn sie natürlich nicht wegen dir da sind. Das größte Problem momentan ist, überhaupt vor einem interessierten Publikum spielen zu können. Was die Bands angeht, so wäre es schon klasse, vor Bands wie etwa DREAM THEATER, PORCUPINE TREE, TRANSATLANTIC auf der Bühne zu stehen. Wenn ich die Künstler, welche mich selbst erst für Prog begeistert haben, Backstage treffen würde - und ich selbst bin ebenfalls dort um Musik zu machen! Was wäre das für eine Erfahrung!!

Rüdiger Stehle:
Ich habe euch ja schon gesagt, dass euer neues Album für mich mein bisheriges Prog-Highlight des Jahres 2010 ist. Was ist denn im Gegenzug euer bisheriges Prog-Highlight des Jahres?

Markus Berger:
Die Platte, die wir am sehnlichsten erwartet haben, war die neue Transatlantic-Scheibe. Und nachdem wir die Jungs erst kürzlich live gesehen haben, zähle ich das einfach mal zu diesem Jahr dazu! Wir sind riesige Neal-Morse-Fans, weil er einfach ein aberwitziger Songwriter ist. Er hat genau diese Mischung aus Prog-Elementen und den unglaublich eingängigen Melodien. Das Ganze garniert mit Trewavas, Stolt und Portnoy ist immer ein lohnenswertes Paket...

Alexander Göhs:
Auch wenn die Band vielleicht eher in der Peripherie dessen agiert, was man so "Prog" nennt, ist für mich das bisherige Highlight 2010 das neue Album von Anathema. Ganz und gar wunderbar.

Rüdiger Stehle:
Beim letzten Mal haben wir uns kurz über verstorbene Musiker unterhalten, nun steht die nahezu gesamte Metal- und Rockszene unter dem Schatten des Todes von Ronnie James Dio. Wie habt ihr diese traurige Nachricht aufgenommen? War Dio für euch ein maßgeblicher Einfluss, und falls ja, welcher Song ist aus eurer Sicht der perfekte Dio-Song für die Ewigkeit?

Alexander Göhs:
Das war unwirklich. Wir alle sind mit Heavy Metal und der Musik von Ronnie James Dio aufgewachsen und groß geworden. Wenn man sich für das Genre Metal auch nur entfernt interessiert, kam und kommt man an seinen fantastischen Arbeiten nicht vorbei. Er hatte vielleicht als Künstler keinen direkten und maßgeblichen Einfluss auf die Musik DANTEs im Speziellen  - aber er hat das Genre als Ganzes geprägt wie nur wenige neben ihm. Ronnie James Dio hat Musikgeschichte geschrieben und war der vielleicht beste klassische Metalsänger aller Zeiten, keine Frage. Als mich die Nachricht erreichte, habe ich abends eine Flasche Rotwein aufgemacht, mich eingeschlossen und erst einmal die Alben "Mob Rules" und "Heaven & Hell" aus seiner Zeit mit BLACK SABBATH aufgelegt. Und dann natürlich "Last in Line". Danach war "Bloody Kisses" von TYPE O NEGATIVE an der Reihe. Der Tod von Peter Steele hat mich ebenfalls tief berührt. Ein ganz schlechter Monat für die Szene.

Was den perfekten Dio-Song betrifft: Ich glaube, das wäre für uns wohl 'Heaven & Hell'. Wir werden Dich vermissen, Ronnie!

Rüdiger Stehle:
Zieht ihr prinzipiell in Erwägung, irgendwann einen Tribut-Song für einen verstorbenen oder lebenden Musiker zu machen, den ihr sehr schätzt? Falls ja, wer könnte es sein, und was wären eure Anforderungen an euch selbst, wenn es darum ginge, einen Song für eine solche Persönlichkeit zu schreiben, oder ein Stück einer solchen Person neu zu interpretieren? Oder seid ihr generell keine Freunde von Tributes?

Markus Maichel:
Naja, große Freunde von Tributes sind wir nicht, insofern planen wir da von uns aus nichts. Wir wollen primär unsere Musik machen, mit unseren Texten, unserer Thematik. Das soll aber natürlich nicht heißen, dass wir das nicht machen würden, wenn wir mal gefragt werden sollten. Der Anspruch wäre dann, mit unseren Mitteln dem Künstler gerecht zu werden.

Markus Berger:
Das mit dem "gerecht werden" ist ein wichtiger Punkt. Wenn ein Künstler so groß ist, dass er ein Tribute bekommt, dann sollte einem als Songwriter schon etwas Gutes einfallen... Diese Erwartungshaltung stelle ich mir ziemlich groß vor.  

Rüdiger Stehle:
Da bin ich bei euch. Besser gar kein Tribute, als etwas Oberflächliches oder Halbgares. Wäre trotzdem gespannt, einmal einen Tribute mit eurer Beteiligung zu hören. Zurück zu DANTE: Was steht als nächstes - neben der Promotion des neuen Albums - so an in Sachen Bandplanung?

Markus Maichel:
Wir arbeiten ja schon mit Hochdruck am nächsten Album, da haben wir keine Zeit zu verschenken! Was wir neben der Promotion für "Saturnine" aber v.a. versuchen werden, ist, live präsenter zu werden, wir wollen einfach mehr Leute erreichen als bisher, und das geht eben hauptsächlich über das Live-Spielen.

Markus Berger:
Außerdem versuchen wir gerade sowohl unser Studio als auch unsere Erfahrung als Produzenten anderen Künstlern vermehrt zugänglich zu machen. "Saturnine" ist dort komplett in Eigenregie entstanden.

Rüdiger Stehle:
Sehr gut, dann dürfen wir ja gespannt der Dinge harren, die da kommen mögen. Ich bedanke mich für das Interview und wünsche euch viel Erfolg, vor allem mit den hoffentlich bald kommenden Auftrittsmöglichkeiten!

Redakteur:
Rüdiger Stehle

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